

Die minimal-invasive Chirurgie im Bereich der Urologie hat große Fortschritte gemacht. Sie kann zur operativen Behandlung von Krankheiten in fast allen Organen des Harntrakts eingesetzt werden. Dank der Vergrößerung und der guten Bildschärfe der Kamera sind die zu operierenden Organe besser sichtbar, was zu einem besseren Operationsergebnis führt. Der Schnitt ist kleiner, der Blutverlust ist geringer und die postoperativen Schmerzen sind weniger.

Die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie mit der Photoselektiven Vaporisation der Prostata (PVP) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein hochenergetischer Laserstrahl auf die blockierten Bereiche der Prostata zielt. Der Laser bewirkt, dass das Gewebe, das den Harnweg blockiert, allmählich verdampft und verschwindet.

Mit zunehmendem Alter nehmen die Veränderungen der Hormone allmählich ab. Männer erfahren ähnliche Veränderungen wie Frauen in den Wechseljahren, insbesondere Probleme mit der Prostata. Thailändische Männer sind häufig betroffen, wobei an erster Stelle die Erkrankung der Prostata mit einer Häufigkeit von bis zu 80 % steht. Die Beobachtung von Anomalien und die sofortige Behandlung helfen, eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern.

Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) tritt ab einem Alter von 40 Jahren auf, wobei die Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter steigt. Abnormitäten im Zusammenhang mit dem Harnsystem stellen ein Risiko dar, das nicht ignoriert werden sollte. Dazu gehören Inkontinenz, erektile Dysfunktion bis hin zu Erkrankungen, die die Prostata betreffen, und können durch eine endoskopische Prostataoperation behandelt werden.

Harninkontinenz und verwandte Syndrome umfassen häufiges Wasserlassen tagsüber und nachts, starken Harndrang beim Toilettengang, der oft oder manchmal zu vorzeitigem Harnverlust führt.

