Die Prostataoperation mittels Endoskopie, sorgenfrei behandelbar.

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Die Prostataoperation mittels Endoskopie, sorgenfrei behandelbar.
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Bangkok Hospital Headquarter

Prostatastörungen sind häufig bei 3 Erkrankungen, die bei thailändischen Männern häufig auftreten. Platz 1 ist die benigne Prostatahyperplasie (BPH), die bei bis zu 80 % der Männer vorkommt. An zweiter Stelle steht der Prostatakrebs mit 18 % und anschließend die Prostatitis mit einem Anteil von 2 %.

Mit zunehmendem Alter sinkt der Hormonspiegel allmählich, insbesondere bei Männern. Wenn sich das Niveau des Andropause im Körper ändert, kann dies körperliche, emotionale und psychische Auswirkungen haben, ähnlich wie bei Frauen in den Wechseljahren. In dieser Zeit treten nicht nur Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild auf, sondern auch Probleme, die mit den Harnwegen verbunden sind und ein Risiko darstellen können. Dazu gehören Inkontinenz, erektile Dysfunktion und Krankheiten, die die Prostata betreffen, wie BPH und Prostatakrebs.


Wissenswertes über die benigne Prostatahyperplasie

Die benigne Prostatahyperplasie oder BPH (Benign Prostate Hyperplasia) tritt ab dem 40. Lebensjahr auf und ist bei älteren Männern ab 80 Jahren häufiger. Mit dem Rückgang der Hormone nimmt auch das Prostatavolumen zu, sodass Männer im Alter von 60 Jahren oder älter Prostatagröße von 30 Gramm haben können, während andere eine Größe von 50 Gramm haben können. Der Unterschied mag keine großen Auswirkungen auf die Symptome haben. Gegenwärtig werden Patienten mit solchen Symptomen in den unteren Harnwegen LUTS (Lower Urinary Tract Symptoms) genannt, obwohl ihre Prostata nicht signifikant vergrößert ist. Obwohl sich die Symptome ähneln, wird dies nicht als BPH bezeichnet (Benign Prostate Hyperplasia).

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Symptome der benignen Prostatahyperplasie

Mit zunehmendem Alter ab 45 – 50 Jahren kann eine vergrößerte Prostata auf die Harnröhre drücken und Irritationen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und häufigen Harndrang verursachen. Die Symptome variieren, sind aber häufig durch nächtliches Wasserlassen, Dranginkontinenz oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen gekennzeichnet. Bei manchen besteht ein schwacher oder unterbrochener Harnstrahl, oder sie haben das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. Einige spüren keinerlei Symptome, bis sie unter akuten Harnverhalt leiden und beim Wasserlassen starke Schmerzen verspüren.

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Diagnose der benignen Prostatahyperplasie

Derzeit verwenden Ärzte eine Anamneseerhebung, um Symptome und Ursachen zu identifizieren, zusammen mit Blut- und Urinuntersuchungen und der Bestimmung der Urinflussstärke und der Prostatagröße, die mithilfe von Ultraschall untersucht wird. Eine grundlegende Untersuchung ist das Abtasten der Prostata über den Enddarm „DRE“ (Digital Rectal Examination), um Unregelmäßigkeiten und die Konsistenz des Prostatagewebes abzuschätzen. Dabei werden grob das Volumen in Millilitern oder das Gewicht in Gramm, die Beschaffenheit der Oberfläche, die Elastizität oder Härte und das Schmerzempfinden beurteilt. 

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Behandlung der benignen Prostatahyperplasie

Es gibt zwei Methoden der Behandlung:

  1. Medikamentöse Behandlung zur Entspannung der Muskulatur der Prostata, bestehend aus Alpha-Blockern, Medikamenten zur Hemmung der Testosteronproduktion, die die Prostatagröße beeinflusst (DHT-Hemmer), und pflanzlichen Präparaten wie Sägepalmetto (Saw Palmetto). Die Behandlung erfolgt symptomorientiert.

  2. In schweren Fällen, wenn Medikamente nicht wirken und ein Harnverhalt auftritt, kann ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Prostata durch eine Blasenspiegelung erforderlich sein.


Endoskopische Prostataoperation durch die Harnröhre 

Die endoskopische Operation durch die Harnröhre entfernt überschüssiges Prostatagewebe und ist bei schweren Symptomen oder Komplikationen gängig. Ein kleines Endoskop wird durch die Harnröhre eingeführt, wobei ein chirurgisches Instrument am Ende des Röhrchens das komprimierende Gewebe entfernt.

Dieses Verfahren wird nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt, wobei der Patient während der Operation unter Spinalanästhesie steht und keine Schmerzen verspürt. Nach der Operation muss der Patient 3-4 Tage lang einen Katheter tragen, um die Blase zu entlasten. Nach 2-4 Wochen sollten sich die Symptome verbessern.

    • Methode 1: Transurethrale Resektion der Prostata (TURP), der Standard bei endoskopischen Verfahren, bei dem die Prostata in kleinen Stücken mit einem Elektrochirurgischen Instrument entfernt wird. Der eingepolte Monopolarstrom senkt das Risiko von Nebenwirkungen, schneidet und stoppt die Blutung gleichzeitig.

    • Methode 2: Transurethrale Resektion und Vaporisierung der Prostata (TURPV) oder Plasma Kinetic (PK), eine biplare Elektrochirurgie zur schonenderen Gewebebehandlung mit gleichzeitiger Verdampfung durch Plasmatechnik, ähnlich wie bei der Lasertherapie.

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Laseroperation bei benignen Prostatahyperplasie

Darüber hinaus gibt es Laseroperationstechniken wie:

  1. Green Light Laseroperation PVP (Green Light PVP : Photo – Selective Vaporization of Prostate) wird eingesetzt, um die Prostata schonend zu entfernen. Diese schonende Methode führt zu weniger Blutverlust, weniger Schmerzen, schnellerer Erholung und eignet sich besonders für ältere und herzkranke Patienten.

    Prinzip: Ein Endoskop wird über die Harnröhre eingeführt, und anstelle eines medizinischen Instruments wird ein Laser eingesetzt, um das Gewebe selektiv zu verdampfen.

    Vorteile: Geringer Blutverlust, geeignet für ältere oder herzkranke Patienten, schonend und mit kurzen Erholungszeiten. Patienten können schnell zu leichten Tätigkeiten zurückkehren und das Risiko von Komplikationen ist geringer.

    Während der Operation: Der Patient erhält eine Spinalanästhesie. Ein speziell entworfener Lichtleiter wird durch eine Blasenspiegelung eingeführt, wobei der Vorgang auf einem Bildschirm überwacht wird. Der Arzt verwendet einen 120 – 180 Watt starken Laser, um das blockierende Gewebe zu verdampfen. Kleine Blasen und gelb-weiße, weiche Gewebsreste bleiben übrig, ohne dass Blut verloren geht, während der Harnabfluss verbessert wird.

  2. Thulium-Laser-Vaporesektion der Prostata). Diese Methode ist in der Behandlung ähnlich effektiv wie PVP und ermöglicht die Entnahme von Gewebeproben. Die Thulium-Laser-Technologie zerstört kein tieferliegendes Gewebe, was auch zur Behandlung von Harnröhrenstenosen durch Vernarbung geeignet ist.

    Nach der Operation: Der Patient hat über Nacht einen Katheter und kann am nächsten Tag eigenständig urinieren, wobei sich die Symptome schrittweise bessern.


Vorbeugung der benignen Prostatahyperplasie

Die Prävention basiert auf einer Anpassung des Lebensstils, darunter:

  1. Regelmäßiges Trinken, mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag.
  2. Vermeidung großer Wassermengen auf einmal, insbesondere vor dem Schlafengehen.
  3. Vermeidung von Tee, Kaffee und Alkohol.
  4. Regelmäßiges Urinieren, ohne den Urin zu unterdrücken oder sich stark zu drücken.
  5. Bei unvollständiger Entleerung das Urinieren wiederholen, um verbleibenden Urin zu vermeiden.
  6. Bei Abweichungen sofort einen Arzt zur rechtzeitigen Diagnose und Behandlung aufsuchen, um eine Verschlimmerung zu verhindern.

Informationen von

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Dr. Damrongpan Watanachote

Urological Surgery, Surgery

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Dr. Phanu Tanjapatkul

Urological Surgery

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