Warum sollten schwangere Frauen den RSV-Impfstoff erhalten?

RSV-Infektionen treten bei Säuglingen ziemlich häufig auf, aber derzeit gibt es keinen Impfstoff, der direkt bei Säuglingen zur Vorbeugung gegen RSV-Infektionen eingesetzt werden kann (es gibt nur fertige Antikörper, die injiziert werden können). Daher ist die beste Methode zur Vorbeugung von RSV-Infektionen bei Säuglingen die Impfung von werdenden Müttern gegen RSV, damit der Körper der Mutter Antikörper bildet, die auf den Fötus übertragen werden, um RSV-Infektionen von Geburt an wirksam zu verhindern.

Was ist RSV bei Säuglingen

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein Virus, das Infektionen der Atemwege verursacht. Es tritt ziemlich häufig bei Säuglingen und älteren Menschen auf. Derzeit gibt es zwei RSV-Stämme, nämlich den Stamm A und den Stamm B. Studien in den USA haben gezeigt, dass 75% der Säuglinge im Alter von 0 bis 1 Jahr, die wegen RSV-Infektionen ins Krankenhaus eingeliefert werden, in den ersten sechs Monaten ihres Lebens betroffen sind, unabhängig vom Geburtsalter.

Wann tritt RSV auf

In Thailand treten RSV-Ausbrüche tendenziell während der Regen- und Wintersaison auf. Dennoch können RSV-Infektionen das ganze Jahr über auftreten. Jedes Jahr gibt es unterschiedliche Ausbrüche zwischen den Stämmen A und B, und beide Stämme können im selben Jahr auftreten.

Warum sollten werdende Mütter sich gegen RSV impfen lassen

Da es derzeit keinen Impfstoff gibt, der direkt bei Säuglingen zur Vorbeugung gegen RSV-Infektionen eingesetzt werden kann, ist die beste Methode zur Vorbeugung von RSV-Infektionen bei Säuglingen derzeit die Impfung werdender Mütter gegen beide RSV-Stämme A und B. Damit der Säugling von Geburt an Immunität gegen RSV besitzt, ohne dass das Kind nach der Geburt geimpft werden muss. Sollte die Mutter während der Schwangerschaft nicht geimpft worden sein, kann der Säugling nach der Geburt mit fertigen Antikörpern gegen RSV geimpft werden.

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Wann sollten werdende Mütter gegen RSV geimpft werden

Werdende Mütter sollten sich zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche einmal gegen RSV impfen lassen. Dadurch kann der Körper der Mutter Antikörper bilden, die über die Plazenta an den Fötus weitergegeben werden (passive Immunität), so dass der Säugling in den ersten sechs Monaten nach der Geburt über eine ausreichende Immunität gegen RSV-Infektionen der Atemwege verfügt. Studien haben gezeigt, dass der Immunitätsgrad bei Säuglingen, die von Müttern während der Schwangerschaft geimpft wurden, eine Wirksamkeit von 81,8% und 69,4% zur Vorbeugung schwerer Infektionen der unteren Atemwege durch RSV in den ersten drei und sechs Monaten nach der Geburt aufweist. Dies trägt auch dazu bei, die Krankenhausaufenthalte und Todesfälle aufgrund von RSV-Infektionen bei Neugeborenen zu reduzieren.

Gibt es Nebenwirkungen bei der RSV-Impfung für werdende Mütter

Laut klinischen Studien ist der RSV-Impfstoff für werdende Mütter sehr sicher und erhöht nicht das Risiko einer Frühgeburt oder von Komplikationen bei Mutter und Kind. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen:

Schmerzen, Schwellungen, Rötungen an der Injektionsstelle
Leichtes Fieber
Kopfschmerzen

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Vorteile der RSV-Impfung bei werdenden Müttern

Prävention von RSV-Infektionen
Reduzierung von Komplikationen durch RSV-Infektionen
Reduzierung der Sterblichkeit durch RSV-Infektionen
Reduzierung der Krankenhausaufenthaltsrate
Säuglinge haben in den ersten sechs Monaten, in denen sie noch keine eigene Immunität entwickeln können, Immunität ohne schmerzhafte Impfungen

Wenn werdende Mütter daran interessiert sind, den RSV-Impfstoff zu erhalten, sollten sie eng mit einem spezialisierten Gynäkologen zusammenarbeiten, um weitere Informationen über diesen Impfstoff zu erhalten und sich beraten zu lassen. Lassen Sie uns gemeinsam das Immunsystem des kleinen Schatzes von der ersten Atemzug an stärken, denn der erste Schritt des Babys beginnt mit dem Schutz durch die Mutter.

Fachärzte für Geburtshilfe und Gynäkologie

Dr. Weerawich Pornwattanakrilert Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie im Geburtsmedizinzentrum, Bangkok Hospital

Hier können Sie einen Termin vereinbaren.

Krankenhäuser, die RSV-Impfungen für werdende Mütter anbieten

Das Frauengesundheitszentrum des Bangkok Hospital bietet werdenden Müttern RSV-Impfungen an. Das Zentrum wird von einem Team aus Geburtsmedizinern und spezialisierten Fachärzten betreut, die in allen Aspekten des Schwangerschaftsverlaufs für die Gesundheit von Mutter und Kind sorgen, bis der Kleine das Licht der Welt erblickt.