Fragen und Antworten zur HPV-Impfung mit 9 Subtypen, die Frauen wissen müssen

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Fragen und Antworten zur HPV-Impfung mit 9 Subtypen, die Frauen wissen müssen
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Bangkok Hospital Headquarter

Das HPV-Virus (Human Papilloma Virus) ist nicht nur ein Hauptverursacher von Gebärmutterhalskrebs, sondern es gibt auch keine Medikamente, die es vollständig heilen können. Deshalb ist die Impfung gegen HPV wichtig, die von Frauen nicht vernachlässigt werden sollte, insbesondere die 9-valente HPV-Impfung, die entwickelt wurde, um noch wirksamer zu sein. Die folgenden Fragen und Antworten helfen Ihnen, die Bedeutung dieser Impfung zu verstehen.

Frage: Was ist das HPV-Virus?

Antwort: Das Human Papillomavirus (HPV) ist ein DNA-Virus, das durch direkten Kontakt (Direct Contact) und Geschlechtsverkehr (Sexual Transmission Infection) übertragen wird. Derzeit sind mehr als 140 Typen bekannt, die in zwei Gruppen unterteilt werden: Hochrisiko-HPV, das das Potenzial hat, Zellveränderungen am Gebärmutterhals von präkanzerösen Stadien bis hin zu Krebs zu verursachen (High Risk HPV), bekannt durch die Nummern der Typen HPV High Risk 16, 18, 31, 33, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 68, 35, 66; sowie Niedrigrisiko-HPV, wobei No. 6, 11 Genitalwarzen verursachen kann, die sexuell übertragbar sind.

Wie in der Abbildung                                             

ถามตอบเรื่องวัคซีน HPV ชนิด 9 สายพันธุ์ที่ผู้หญิงต้องรู้

Darüber hinaus ist HPV die Hauptursache für Krebs und kann auch Krebs an anderen Stellen verursachen, etwa Vaginalkrebs, Analkrebs (bei Männern, die Sex mit Männern haben), Mund- und Rachenkrebs sowie Peniskrebs. Dabei hängt das Krebsrisiko auch von der Immunstärke der infizierten Person ab. Wenn die Immunität geschwächt ist, etwa durch Immunerkrankungen wie HIV oder SLE, kann es dazu führen, dass sich präkanzeröse Zellveränderungen schneller zu Krebs entwickeln (weniger als 10 Jahre).

Die meisten Menschen mit High Risk HPV können das Virus im Durchschnitt innerhalb von 8 Monaten loswerden, wenn das Immunsystem sehr stark ist, und bis zu 70% innerhalb eines Jahres. Wenn jedoch High Risk HPV nach über 2 Jahren noch nachweisbar ist, besteht ein 200- bis 400-faches Risiko, zum Gebärmutterhalskrebs zu führen, im Vergleich zur High Risk Type 16, 18 Gruppe, und ein 30- bis 40-faches Risiko im Vergleich zu anderen High Risk Typen.


Frage:Wie wird HPV behandelt?

Antwort: Da es keine antiviralen Medikamente gibt, die das Virus beseitigen könnten, ist die Prävention notwendig durch:

          1) Durchführung eines PAP-Tests oder HPV-Tests. Wird eine Anomalie im präkanzerösen Stadium erkannt und behandelt, entwickelt sich kein Krebs.

          2) Prävention durch Impfung

          3) Reduzierung des Risikoverhaltens einer HPV-Infektion, etwa keine wechselnden Sexualpartner zu haben


Frage: Wie viele Typen von HPV-Impfstoffen gibt es?

Antwort: Derzeit gibt es 3 Arten von HPV-Impfungen:

HPV-Impfstoff

Hochrisiko

Niedrigrisiko

1) Zweifach Impfstoff genannt CERVARIX schützt gegen die Stämme                       

16, 18

           

2) Vierfach Impfstoff genannt GARDASIL schützt gegen die Stämme                       

16, 18

6, 11
(Genitalwarzen)

3) Neuerscheindung Ende 2020: Neunfach Impfstoff genannt Human Papillomavirus 9 – Valent Vaccine schützt gegen die Stämme                       

16, 18, 31, 33, 45, 52, 58
(5 neue Stämme)

6, 11
(Genitalwarzen)

 


Frage: Warum ist der 9-valente HPV-Impfstoff (Human Papillomavirus 9 – Valent Vaccine) notwendig?

Antwort: Derzeitige Daten zeigen, dass neben den Typen Nr. 16 und 18 auch die Typen Nr. 31, 45, 33, 52, 58 häufig bei Patienten mit präkanzerösen Veränderungen am Gebärmutterhals auftreten. Daher wird ein Impfstoff, der effektiv gegen krebserregende Typen schützt, das Auftreten von Krebs signifikant reduzieren.


Frage: Unterscheidet sich die Impfung mit dem 9-valenten HPV-Impfstoff von der mit dem 2- oder 4-valenten?

Antwort: Es gibt keinen Unterschied, da das empfohlene Programm wie gewohnt verwendet wird: von 9 bis 45 Jahren. Das geeignete Alter hängt von der Ethnie und dem Alter des Sexuallebens ab. Um die beste Wirksamkeit zu gewährleisten, sollte jedoch vor dem ersten Geschlechtsverkehr geimpft werden. Zum Beispiel beginnt man in Amerika im Alter von 9 Jahren, in England im Alter von 11 Jahren. In Thailand hängt es von der persönlichen Bereitschaft ab, meistens vor Beginn der Universität oder vor dem erwarteten Beginn des Sexuallebens.


Frage: Wie viele Dosen des 9-valenten HPV-Impfstoffs sollten verabreicht werden?

Antwort: Der Impfplan sieht folgendermaßen aus:

            Wenn die erste Dosis vor dem 15. Lebensjahr gegeben wird, sind nur 2 Dosen in 6 bis 12 Monaten erforderlich

            Wenn die erste Dosis nach dem 15. Lebensjahr gegeben wird, sind 3 Dosen erforderlich, z.B. im 0, 2, 6 oder 0, 1, 6 Schema


Frage: Gibt es Nebenwirkungen bei der Impfung mit dem 9-valenten HPV-Impfstoff?

Antwort: Es gibt nur geringfügige Nebenwirkungen wie Schmerz, Schwellung, Rötung, Übelkeit, Schwindel und Fieber, die jedoch nicht schwerwiegend sind. Es gibt Berichte über ernsthafte Reaktionen bei Menschen mit einer Impfstoffallergiegeschichte, daher ist eine gründliche Anamnese sehr wichtig.


Frage: Was sollten Sie bei der Impfung mit dem 9-valenten HPV-Impfstoff beachten?

Antwort: Der Impfstoff kann beiden Geschlechtern verabreicht werden. Es gibt Kontraindikationen für schwangere Frauen und Personen mit einer Vorgeschichte von Impfstoffallergien.


Frage: Was sollten Sie vorbereitend vor der Impfung mit dem 9-valenten HPV-Impfstoff tun?

Antwort: Während der Impfzeit sollte strikte Empfängnisverhütung eingehalten werden.


Frage: Hat die HPV-Impfung Vorteile, wenn man zuvor schon mit dem HPV-Virus infiziert war?

Antwort: Die HPV-Impfung ist vorteilhaft, auch wenn der Betroffene bereits mit dem HPV-Virus infiziert war, da sie vor den HPV-Typen schützt, mit denen man noch nicht infiziert war.


Frage: Wie lange bietet die HPV-Impfung Schutz und muss sie wiederholt werden?

Antwort: Der HPV-Impfstoff bietet Schutz für über 10 Jahre und es gibt derzeit keine Empfehlung für eine erneute Impfung, da die aktuelle Datenlage zeigt, dass die Impfung auch nach 10 Jahren noch zu 90% vor Gebärmutterhalskrebs schützt.


Frage: Was tun, wenn man bereits 4- oder 2-valente HPV-Impfstoffe erhalten hat und den 9-valenten möchte?

Antwort: Es gibt Studien, die bestätigen, dass es sicher und effizient ist, mehr als 1 Jahr nach Gardasil oder Cervarix zu impfen, obwohl einige Studien auch bestätigen, dass eine frühere Impfung als 1 Jahr ebenfalls sicher ist.


Das richtige Verständnis der Ziele der 2-valenten und 4-valenten Impfstoffe besteht darin, eine Infektion mit HPV-Typ 16, 18 zu verhindern und präkanzeröse Veränderungen der Stufen CIN II-III zu vermeiden; daher könnten die 2-valenten bzw. 4-valenten Impfstoffe bei niedrigen Zellveränderungen wie CIN I nicht verhindern, dass sie sich entwickeln, oder andere HPV-Typen oder Niedrigrisiko-HPV-Typen infizieren.

Darum deckt die 9-valente Impfstoffvariante mehr Hochrisiko-HPV-Typen ab, die sowohl präkanzeröse Veränderungen als auch Krebs verursachen können.


 

Informationen von

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Dr. Saengduan Chindavijak

Obstetrics and Gynaecology

Gynaecological Oncology

Dr. Saengduan Chindavijak

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