Umgang mit frischgebackenen Müttern: Was sollte erhöht werden, was muss reduziert werden?

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Umgang mit frischgebackenen Müttern: Was sollte erhöht werden, was muss reduziert werden?
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Nach der Geburt erfahren Mütter häufig körperliche und geistige Veränderungen, die sie schwächer als gewöhnlich machen. Daher ist es wichtig zu wissen, was getan werden muss, um Bedenken zu minimieren und die Gesundheit nach der Geburt richtig zu pflegen.


Warum wirken Mütter nach der Geburt älter?

Nach der Geburt kommt es bei Müttern zu erheblichen hormonellen Veränderungen, um wieder zum Normalzustand zurückzukehren, und viele erleben auch postnatale Depressionen. Eine Studie der George Mason University in den USA zeigt, dass die Geburt eines Kindes das Zellalter einer Mutter um 11 Jahre erhöht, da die Telomere (Telomere) im DNA-Endstück der Chromosomen der Mutter kürzer werden, was mit langzeitiger körperlicher Gesundheit zusammenhängt. Je mehr Kinder geboren werden, desto kürzer werden die Telomere und desto älter wirkt die Mutter. Wenn sich die Mutter jedoch gut um sich selbst kümmert, gesunde Ernährung einnimmt, regelmäßig Sport treibt, ausreichend schläft und genügend Wasser trinkt, hilft dies, jünger und gesünder zu bleiben.


Wie verändert sich der Körper nach der Geburt?

In den ersten 6 Wochen nach der Geburt passt sich der Körper der Mutter wieder an den Normalzustand an:

  • Gewichtsreduktion Normalerweise verliert eine Mutter nach der Geburt sofort etwa 5 – 6 Kilogramm, was das Gewicht des Babys, der Plazenta und des Fruchtwassers umfasst. Mit dem Schrumpfen der Gebärmutter verliert die Mutter allmählich etwa 2 – 7 Kilogramm. Stillen hilft beim schnelleren Gewichtsverlust, jedoch ist auch Bewegung erforderlich, um das Gewicht stabil zu halten und auf das vor der Geburt zurückzubringen.
  • Haarausfall nach der Geburt Während der Schwangerschaft steigen die Hormonspiegel der Mutter, was die Haarneubildung fördert und das Haar dichter macht. Nach der Geburt verändert sich der Hormonhaushalt, was zu größerem Haarausfall führen kann, der sich innerhalb von 6 – 12 Monaten von selbst normalisiert, sobald sich der Hormonspiegel normalisiert.
  • Verstopfung tritt häufig in den letzten Schwangerschaftsmonaten auf, möglicherweise mit Hämorrhoiden, da der Uterus die Lebervenen zusammenklemmt, was zu einer Blutansammlung im unteren Körperbereich führt. Nach der Geburt haben Mütter oft Schmerzempfindungen, die das Stuhlbedürfnis reduzieren können, was Verstopfung und Hämorrhoiden verursachen kann.
  • Inkontinenz Aufgrund der Dehnung der Beckenmuskulatur während der Geburt, verlängert sich die Zeitspanne für Inkontinenz, insbesondere bei Prolongation. Husten, Niesen oder Lachen können ungewollten Urinverlust verursachen, was sich in den ersten 3 Wochen durch kontinuierliches Training verbessert.
  • Dehnungsstreifen resultieren aus der schnellen Bauchausdehnung während der Schwangerschaft. Etwa 90% der Mütter entwickeln Streifen, die je nach Hautfarbe rosa oder rot erscheinen. Nach der Geburt beginnen diese allmählich zu verblassen.
  • Baucherschlaffung Trotz der Schwangerschaft und der damit verbundenen Ausdehnung der Bauchdecke und Muskulatur bleibt diese Dehnung nach der Geburt bestehen. Regelmäßiges Training der Mutter kann helfen, diese Muskelentspannung wieder zu beseitigen.
  • Ödeme nach der Geburt sind auf den natürlichen Versuch des Körpers, den Wasserhaushalt wiederherzustellen, zurückzuführen und verbessern sich in den ersten 2 Wochen nach der Geburt.

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Wie ändert sich die emotionale Verfassung nach der Geburt?

Häufige emotionale Veränderungen der Mütter nach der Geburt umfassen 

  • Stress betrifft nicht nur die Mütter, sondern auch die Väter, aufgrund der Veränderung des Lebensstils, unzureichender Ruhe, Müdigkeit, Ängsten über die Kindererziehung und anderen umweltbedingten Faktoren, die zu einem erhöhten Stresslevel führen können.
  • Postpartale Traurigkeit (Postpartum Blue) stellt eine erhöhte Stressbelastung durch hormonelle Veränderungen, die normalerweise bei Erstgebärenden auftritt, dar, die sich nach der Geburt nur schwer anpassen. Symptome können Reizbarkeit, Traurigkeit, Veränderungen in der Stimmung sein, die innerhalb von 5 Tagen nach der Geburt auftreten und innerhalb von 2 Wochen von selbst verschwinden.
  • Postpartale Depression (Postpartum Depression) stellt eine extrem hohe Stressstufe dar, die von mittelschwer bis schwer reicht. Symptome sind Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, häufiges Weinen, Empfindlichkeit, Reizbarkeit, Verlust der Verbindung zum Kind, in manchen Fällen Selbstverletzungstendenzen. Personen mit familiärer Vorgeschichte von Depressionen sollten besonders wachsam sein. Es kann von 2 Wochen bis zu mehreren Monaten dauern oder in manchen Fällen sogar ein Jahr, daher ist dringende und passende Behandlung erforderlich.

Wie sollten sich Mütter nach der Geburt zusätzlich um sich selbst kümmern? 

Die Pflege der Gesundheit der Mütter nach der Geburt sollte besonders intensiviert werden:

  • Steigerung der Nährstoffaufnahme Die Ernährung neuer Mütter sollte alle fünf Nahrungsgruppen umfassen, mit Schwerpunkt auf Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, um den Körper nach der Geburt zu befestigen und die Genesung zu fördern. Bei reichlich Nährstoffen kann auch qualitative Muttermilch für das Baby bereitgestellt werden. Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist, fördert die Verdauung und hält Hämorrhoiden fern. Es sollten täglich mindestens 6 – 8 Gläser sauberes Wasser getrunken werden, um Dehydrierung zu vermeiden. Wasserkonsum sollte auch vor dem Stillen erfolgen, um den Körper beim Produzieren der Muttermilch zu unterstützen. Eisenreiche Lebensmittel helfen ebenfalls bei der Milchproduktion; gute Beispiele sind Bananenblüten oder traditionelle Thai-Gemüsesuppen.
  • Erhöhte Ruhepausen beschleunigen ebenfalls die Regeneration, denn ausreichender Schlaf hilft dem Körper bei der Wiederherstellung. Im Krankenhaus nach der Geburt erhalten Mütter oft nicht genug Ruhe. Sobald man jedoch nach Hause zurückkehrt, ist es ratsam, sich an den Schlafrhythmus des Babys anzupassen und bei Bedarf Hilft von Partnern oder Angehörigen zu suchen, um ein bis zwei Stunden Entspannung zu gewinnen. Besonders nach der Geburt sollte das Stillen alle drei Stunden erfolgen, damit das Neugeborene keine Magenprobleme bekommt. Man könnte eine Weile mit dem Neugeborenen schlafen und sich vor dem Füttern wecken lassen oder erst aufwachen, wenn das Baby hungrig schreit, um sich nicht zu erschöpfen.
  • Erhöhung der körperlichen Aktivität hilft, die Muskulatur im Bauchraum nach mehreren Monaten der Schwangerschaft wieder zu straffen sowie die Muskulatur um die Vagina zu festigen, um eine Absenkung und Verlagerung des Zwerchfells zu verhindern. Außerdem wird so angesammeltes Fett reduziert. Körperübungen nach der Geburt fördern die Rückbildung des Bauches durch tägliche kurze Trainingseinheiten von 30 Minuten, die etwa während des Schlafs des Babys stattfinden können. Bei natürlichen Geburten kann das Training nach 2 – 3 Tagen starten, während es bei Kaiserschnitten 6 Wochen dauern sollte. Seien Sie vorsichtig, um anstrengende Arbeit oder schweres Heben im ersten Monat nach der Geburt zu vermeiden.
  • Intensivierung der Hygiene sollte von sowohl Mutter als auch Vater und den Betreuern besonders strikt eingehalten werden. Bei unzureichender Reinigung des Babys oder der Mutter kann dies zu Gesundheitsproblemen oder Reizungen beim Neugeborenen führen. Bevor das Stillen beginnt, sollte der Brustwarzenbereich mit in sauberem Wasser getränkter Watte gereinigt werden. Wenn allerdings keine übermäßige Trockenheit vorhanden ist, ist dies nicht notwendig. Vermeiden Sie außerdem intensives Reiben oder das Auftragen von Cremes, da dies zu einer Verstopfung der Brustwarzen führen kann.
  • Milchproduktion für das Baby erhöhen durch häufiges Anlegen und sofortiges Stillen nach der Geburt, etwa alle 2 – 3 Stunden, abwechselnd an beiden Brüsten. Geben Sie dem Kind keine zusätzliche Flüssigkeit, da es dadurch schneller satt wird. Vermeiden Sie es auch, zwischen Stillen und Flasche abzuwechseln, um eine “Saugverwirrung” durch den Gummi zu verhindern. Achten Sie darauf, dass der Säugling den gesamten Warzenhof einschließt, um den Milchfluss anzuregen, Verletzungen der Brustwarze zu vermeiden, die Gebärmutterkontraktion zu fördern und das Schlucken von Luft beim Neugeborenen zu verhindern. In den ersten Wochen kann es zu Milchstau kommen, der durch Engpässe oder Druckstellen in der Brust verursacht wird. Sanfte Massage der betroffenen Stelle kann den Milchfluss wiederherstellen, wie auch warme Umschläge.

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Was sollten Mütter nach der Geburt einschränken, um gesund zu bleiben?

Nach der Geburt sollten folgende Dinge eingeschränkt werden, um die Gesundheit zu fördern:

  • Gewichtsverlust Nach der Geburt kämpfen viele Mütter mit dem Gewicht aufgrund erhöhter Nahrungsaufnahme, um ausreichend Milch zu produzieren und die Müdigkeit zu lindern. Schlafmangel und unregelmäßige Schlafzeiten tragen ebenfalls zu einem ineffizienten Stoffwechsel bei. Während der Schwangerschaft könnte das Gewicht um 10 – 15 Kilogramm zunehmen, während das Baby selbst nur 3 – 4 Kilogramm wiegt. Während der ersten 2 Wochen nach der Geburt reduziert sich das Gewicht um 5 – 6 Kilogramm, doch für eine signifikante Gewichtsreduktion sind Training und bewusste Ernährung erforderlich.
  • Stress reduzieren Da Mütter sich umorientieren müssen, entsteht möglicherweise Ängstlichkeit über Kinderpflege, Stillen oder Haushaltspflichten, was Stress auslösen kann. Stressabbau kann durch Entspannungstechniken, positive Gedanken, das Schaffen einer gemütlichen Umgebung und das Halten des Babys erfolgen. Bei unvermeidbarem Stress sollte Hilfe von einem Arzt gesucht werden, um eine postnatale Depression zu verhindern.
  • Chemikalien vermeiden Nach der Geburt ist das Immunsystem der Mütter geschwächt, weshalb Empfindlichkeiten gegenüber Umweltfaktoren auftreten können. Vor der Geburt mögliche Produkte können nach der Geburt unverträglich sein. Chemikalien sollten besonders vermieden werden, da das Baby in Kontakt kommen kann und dadurch allergische Reaktionen erleiden könnte.
  • Weniger Besuche für das Neugeborene Da das Immunsystem des Neugeborenen noch nicht vollständig entwickelt ist, erhöhen häufige Besuche das Risiko für Infektionen von außen, insbesondere in Zeiten noch aktiver COVID-19-Bedrohung, bei der Vorsicht vor Ansteckung die beste Prävention darstellt. 

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Können Mütter nach der Geburt Geschlechtsverkehr haben?

Mütter sollten nach der Geburt auf Geschlechtsverkehr verzichten, bis sie sich vollständig erholt haben. Im Normalfall wird empfohlen, für 6 – 8 Wochen auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, bis die Narben im Bauchbereich oder im Dammbereich vollständig verheilt sind. Wichtig ist auch ein Arztgespräch, um eine Familienplanung und Verhütungskonzept zu erstellen, damit eine erneute Schwangerschaft nicht zu früh erfolgt.


Warum ist die Nachsorgeuntersuchung für Mütter nach der Geburt wichtig?

Ärzte planen I 4 – 6 Wochen nach der Geburt einen Untersuchungstermin ein, bei dem die Vollständigkeit physiologischer Parameter beurteilt, der Zustand von Gebärmutterhals und inneren Beckenorganen oder Operationsnarben bei Kaiserschnitten überprüft und zusätzlich ein Zervix-Screening auf Gebärmutterhalskrebs durchgeführt wird. Darüber hinaus erfolgt eine Beratung zu Familienplanung und Verhütungsmethoden. Mütter sollten regelmäßig auf Auffälligkeiten achten, um schnell zu handeln und umgehend mit der Behandlung zu beginnen.


Facharzt für Geburtsmedizin und Geburtshilfe

Dr.Weerawich Pornwattanakrilert ist Gynäkologe und Fetalmedizinexperte am Frauengesundheitszentrum des Bangkok Hospital.

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Dr. Weerawich Pornwattanakrilert

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