Erkältung: Eine das ganze Jahr über beliebte Krankheit für Menschen jeden Alters

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Erkältung: Eine das ganze Jahr über beliebte Krankheit für Menschen jeden Alters
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Bangkok Hospital Headquarter

Eine Erkältung ist eine Krankheit, die das ganze Jahr über auftritt und bei Menschen jeden Geschlechts und Alters zu finden ist. Jeder Mensch hat bei einer Erkältung unterschiedliche Symptome, die auf eine Infektion der oberen Atemwege zurückzuführen sind.


Erkältung

Wenn von einer Erkältung die Rede ist, meinen Ärzte damit, dass der Patient eine Infektion der oberen Atemwege hat, die sich oberhalb der Stimmbänder bis zum Rachenraum und zur Nase erstreckt. Die Symptome können je nach betroffenem Organ unterteilt werden, z. B.:

  • In der Nase gibt es Schleim, eine verstopfte Nase, ein brennendes Gefühl in der Nase und Niesen.
  • Im Hals gibt es Halsschmerzen, Jucken im Hals, Reizungen im Hals, Husten, Rötung des Rachens, geschwollene Mandeln mit eitriger Rötung.
  • In den oberen Atemwegen gibt es Schleim, heisere Stimme, veränderte Stimme.


Es können auch andere Symptome auftreten, die über die Symptome der Atemwege hinausgehen, z. B.:

  • Fieber
  • Gliederschmerzen
  • Kältegefühl
  • Übelkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Gliederschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Durchfall
  • Ausschlag

 

Behandlung einer Erkältung

Wenn Sie eine Erkältung haben, müssen Sie beobachten, ob es sich um einen viralen Erkältungsinfekt oder eine bakterielle Erkältung handelt, da die Behandlung unterschiedlich ist. In den meisten Fällen handelt es sich um eine virale Erkältung, bei der leichte Halsschmerzen, leichter Nasenschleim, leichter Husten oder Niesen sowie leichte Müdigkeit auftreten, die nach etwa 2 bis 3 Tagen von selbst abklingt. In solchen Fällen genügt es, genügend auszuruhen. Manchmal bemerken Sie gar nicht, dass Sie eine Erkältung haben, und eine einzige Einnahme von Paracetamol reicht aus, um sie zu beheben, ohne den Arzt aufsuchen zu müssen.



Beobachtung von viralen oder bakteriellen Erkältungen 

Wenn die Erkältungssymptome stark genug sind, um einen Arztbesuch erforderlich zu machen, sollten Sie feststellen, ob die Erkältung durch ein Virus oder eine Bakterieninfektion verursacht wird, wie folgt:


1) Eigene Symptome beobachten

Beobachten Sie, ob es sich um eine virale oder bakterielle Erkältung handelt, indem Sie die Farbe des Nasen- und Brustschleims beobachten. Wenn es sich um eine bakterielle Erkältung handelt, ändert sich der Nasen- oder Brustschleim von durchscheinend oder weiß zu gelb oder grün. Dies geschieht, weil die weißen Blutkörperchen, die als Abwehrzellen gegen die Krankheitserreger bekämpfen, mit den Enzymen in den weißen Blutkörperchen reagieren und gelb oder grün werden. Wenn sich der Schleim von durchsichtig oder weiß in gelb oder grün ändert, manchmal braun oder mit etwas Blut, handelt es sich in der Regel um eine bakterielle Erkältung, die Antibiotika erfordert.


2) Den Hals im Spiegel überprüfen

Das Öffnen des Mundes und das Untersuchen des Rachens ist ähnlich wie bei einem Arztbesuch. Verwenden Sie eine Taschenlampe, um in den Spiegel zu schauen. Wenn möglich, verwenden Sie weißes Licht wie das einer Handytaschenlampe. Wichtig ist, den Mund weit zu öffnen und durch den Mund einzuatmen, damit die Zunge sich senkt und das Zäpfchen anhebt und den Rachen sichtbar macht. Sie müssen die Zunge nicht herausstrecken oder anspannen, denn das würde den Rachen blockieren.

Sobald Sie den Mund geöffnet haben, sollten Sie auf Anzeichen einer bakteriellen Infektion achten, um eine Antibiotika-Behandlung in Betracht zu ziehen. Untersuchen Sie, ob der Rachen rot ist, die Mandeln auf beiden Seiten geschwollen sind oder eitrig sind, oder ob das Zäpfchen geschwollen und entzündet aussieht. Wenn der Rachen relativ normal aussieht, nur leicht gerötet, lässt sich nicht feststellen, ob es sich um eine bakterielle oder virale Infektion handelt. Ist der Rachen jedoch stark gerötet, gibt es Eiter, ein geschwollenes Zäpfchen, vergrößerte, eitrige Mandeln spricht dies für eine bakterielle Infektion, die möglicherweise ohne Antibiotika schwer von selbst verschwindet.


3) Kriterien für die Beobachtung der Influenza (Grippe) 

Die Grippe ist eine Virusinfektion und eine Ausnahme bei viralen Erkrankungen, für die es ein spezifisches antivirales Medikament gibt: Oseltamivir, bekannt unter dem Handelsnamen Tamiflu oder vom GPO als GPO-vir.

  • Die Virusinfektion ist charakteristisch durch Symptome, die mehrere Systeme betreffen, nicht nur die Atemwege, wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall (Gastrointestinaltrakt), Glieder- und Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen (Muskuloskelettale Systeme), entzündete Augen, Ausschläge (Hautsystem) usw., bekannt als virales Syndrom, was die Symptome einer Virusinfektion beschreibt. Es gibt viele Virenarten wie das Grippevirus, das Dengue-Fieber-Virus, Hepatitis-Viren bis hin zum HIV-Virus, das AIDS verursacht.

  • Zu Beginn der Virusinfektion ähneln sich die Symptome häufig, was eine Unterscheidung der Krankheit schwierig macht, bis spezifische Symptome für die jeweilige Krankheit auftreten, z. B.:
    – Wenn die Symptome einer Virusinfektion wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gliederschmerzen zusammen mit schweren Erkältungssymptomen auftreten, könnte eine Grippe vermutet werden.
    – Wenn die Symptome eines Virus zusammen mit hohem Fieber und einer Mückenstichanamnese auftreten, besteht der Verdacht auf Dengue-Fieber.
    – Wenn die Symptome eines Virus zusammen mit Gelbsucht (gelbe Haut und Augen) auftreten, denken Sie an Hepatitis.
    – Wenn die Symptome eines Virus sichtbar werden und dann von selbst verschwinden, aber später ein allgemeiner Immunmangel mit häufigen Infektionen auftritt, könnte das auf HIV hinweisen. Solche Symptome ähneln einer Erkältung mit Ausschlägen und könnten Anzeichen einer akuten HIV-Infektion sein, die dann weitergegeben werden könnte, bis sich AIDS zeigt. Präventivmaßnahmen bei Geschlechtserkrankungen können Schutz bieten, da eine Übertragung nicht leicht erfolgt.

  • Selbstbeobachtung hinsichtlich weiterer Symptome ist wichtig. Sobald Sie erkannt haben, dass es sich um eine Erkältung handelt, bestehen die nächsten Schritte in der Behandlung.



4) Antibakterielle Medikamente 

Die Medikamente zur Behandlung von Erkältungen sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: Antibakterielle und symptomatische Medikamente. Es gibt zwei Arten antibiotischer Medikamente: Antibiotika (antibiotische Entzündungshemmer) und NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika) 


Die antibakteriellen Medikamente zur Behandlung von Erkältungen bestehen aus antiviralen und antibakteriellen Medikamenten 

  • Antivirale Medikamente sind rein auf das Grippevirus (Oseltamivir oder Tamiflu) beschränkt.
  • Antibakterielle Medikamente gibt es in vielen Gruppen, die wichtigste und häufig verwendete Gruppe sind Penicilline, wobei Amoxicillin (manchmal “Amoxy” genannt) als weit verbreitet gilt. Heute gibt es zahlreiche Hersteller, sowohl national als auch international, die dieses Medikament unter verschiedenen Handelsnamen und -formen anbieten.
  • Eine alternative Medikamentengruppe für Personen mit Penicillin-Allergie ist Roxithromycin, bekannt als Rulid, das ebenfalls von mehreren Herstellern angeboten wird.

Patienten sollten den Namen der eingenommenen Medikamente kennen, bevor Sie weitere einnehmen oder im Laden kaufen, da die Einnahmeweise unterschiedlich ist: Manche werden 1 oder 2 Tabletten pro Dosis, nach dem Essen, vor dem Essen, für 3, 5 oder 7 Tage verwendet. Ohne ausreichende Kenntnisse sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen und nicht auf Selbstmedikation setzen.



5) Prinzipien der Antibiotika-Einnahme
 

Die Prinzipien der Antibiotika-Einnahme basieren darauf, dass wenn die körpereigenen weißen Blutkörperchen nicht ausreichen, um die Infektion zu bekämpfen, wir Antibiotika zuführen. Die Einnahme sollte vollständig und regelmäßig entsprechend der Dosierung und der vorgesehenen Tage erfolgen, um die Infektion wirksam zu bekämpfen. Eine unvollständige oder inkonsequente Einnahme könnte dagegen resistente Bakterien hervorrufen, da einige der Bakterien möglicherweise die Behandlung überstehen, sich anpassen, vermehren und erneut Infektionen verursachen, die nun gegen bestimmte Antibiotika resistent sind.


6) Grippe verursacht Schäden an den Atemwegszellen

Die Grippe verursacht durch das Virus Schäden an den Zellen der Atemwege; dies ist vergleichbar mit der Zerstörung eines Zauns. Bei einer Grippe kann es später leichter zu einer zusätzlichen bakteriellen Infektion kommen. Anfangs sind es eher Symptome einer Virusinferenz zusammen mit Erkältungssymptomen. Auch wenn das Grippe-Antibiotikum die Fieber reduzieren kann, könnten erneut Fieber auftreten, die mit gelb-grünem Schleim verbunden sind und auf eine bakterielle Infektion hindeuten. In diesem Fall könnten auch Antibiotika erforderlich sein.


7) Symptomatische Medikamente 

Die Behandlung mit symptomatischen Medikamenten umfasst Linderung von Husten, Schleim, Allergien, verstopfter Nase und Schmerzmitteln sowie Halspastillen, Sprays oder Gurgellösungen. Diese Medikamente können temporär angenehmere Symptome schaffen, bis Antibiotika die Infektion beseitigen, soweit applicable. Patienten sollten sich der Geschichte von Allergien oder Nebenwirkungen bewusst sein, die bestimmte Pillen verursachen können, wie Schläfrigkeit oder Unruhe. Daher sollten Patienten sich den Namen und die Wirkung der Medikamente merken, die ihnen gefallen oder sie vermeiden möchten, und dies beim nächsten Arztbesuch mitteilen.

Nach der Einnahme der abzuwickelnden Erkältungsmedikamente, veranlassen Sie eine Beobachtung Ihrer Symptome und deren Verbesserung. Wenn Sie Besserung verspüren, erleichtert dies die Erkrankung. Sollten keine Besserung oder Verstärkungen sich einstellen, dann ist es ideal, 2-3 Tage darauf zum Arzt zurückzukehren. Eine Rückkehr mit einer zunächst abgeschwächten Erkrankung und dann wiederauftretender Symptome wie Halsentzündung, Fieber oder Schleim kann auf Medikamentenresistenz hinweisen. Antibiotikaanforderungen können dann vom Arzt überprüft beziehungsweise angepasst werden. Manchmal erleben Patienten Verbesserungen, jedoch ohne vollständigen Halt der Symptome, was eine weitere Behandlung erfordert.

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Komplikationen einer Erkältung

Erkältungen können weitere Komplikationen hervorrufen, abhängig von Prädispositionen oder dem allgemeinem Körperzustand, die zu Infektionen nächster Nähe führen, wie z. B.:

  • Sinusitis Wenn die Erkältung zu Nasenschleim und geschwollener Nasenschleimhaut führt, die sich verstopft bis zu den Nebenhöhlen ausbreiten, könnte sich dort Eiter oder Schleim festsetzen, bekannt als Sinusitis. Die Symptome sind Schmerzen in den Nebenhöhlen, dumpfe Stimme, Geruchsbelästigung beim Atmen. Die Behandlung erfolgt ähnlich wie bei der Erkältung, jedoch müssen teils stärkere Antibiotika, unter ärztlicher Aufsicht, angewandt werden, auch das Nasenspülen kann helfen.

  • Ohrenentzündung Da Ohren und Rachen durch die Ohrtrompete verbunden sind, führen Erkältungen und Schwellungen der Schleimhäute dazu, dass diese auch in der Ohrentrompete anschwellen, was die Belüftung des Mittelohrs beeinträchtigt. Dies kann zu Ohrenschmerzen oder, falls die Infektion weiter vordringt, zu einer Mittelohrentzündung oder Ohrenentzündung führen, welche Antibiotikamedikamente, die spezifisch diese Bakterien eliminieren, oder Ohrentropfen benötigen.

  • Bronchitis, Lungenentzündung Wenn die Infektionen in die unteren Atemwege bzw. die Lunge vordringt, kann es zu Bronchitis oder Lungenentzündung führen, was zu verstärktem Husten, Fieber oder Atemnot führt. In schweren Fällen sind Krankenhausaufenthalte nötig, um Infektionen intravenös mit Antibiotika zu behandeln.

  • Asthma Bei Patienten mit vorheriger Asthmaerkrankung, die empfindlich auf Reizungen reagieren und so Atemnot sowie Keuchen bewirken, handelt es sich um eine dringende Bedingung, die mit einem bronchienerweiternden Medikament behandelt werden muss. Asthmatiker sollten auf Erkältungen achten und Symptome unmittelbar behandeln, um eine Verschlimmerung zu vermeiden.

  • Fieberkrämpfe Besonders bei Kindern unter 6 Jahren können hohe Fieber zu Krämpfen führen, weshalb Fieber mit Körperwäsche oder fiebersenkenden Medikamenten behandelt werden sollten, um Krämpfe zu verhindern, sowie die Infekte zu heilen.


Vorbeugung gegen Erkältungen

  • Erkältungen werden durch Tröpfcheninfektionen übertragen. Wenn faire Abwehrkräfte nachlassen, etwa durch konkurrierende Bedürfnisse, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für Erkältungen, sogar bei unzureichendem Schlaf, Bewegungsmangel. Sich und andere zu schützen, kann durch das Maskentragen beim Husten und Niesen erreicht werden, um Infektionen zu vermeiden. In stark frequentierten öffentlichen Bereichen wie öffentlichen Verkehrsmitteln und Krankenhäusern ist das Maskentrageverhalten besonders wichtig, um Infektionen zu vermeiden. Häufige Handdesinfektionen reduzieren ebenfalls das Ansteckungsrisiko.

  • Bei häufigen Mandelentzündungen über 6 Mal im Jahr oder alle 2 Monate, sollte eine Konsultation mit einem HNO-Spezialisten erfolgen, um eine Entfernung in Betracht zu ziehen, was Erkältungshäufigkeiten reduzieren kann. Sollten häufig schleimresistente Infektionen auftreten, ist eine Rückbesinnung auf die Selbstpflege angebracht: Gesunde Ernährung, Stressbewältigung sowie ausreichend Bewegung und Erholung sind wesentliche Präventionsmaßnahmen.