Heutzutage leiden Frauen ziemlich häufig an gynäkologischen Erkrankungen. Statistiken zeigen, dass Frauen über 30 Jahre ein erhöhtes Risiko haben, an Gebärmuttermyomen, Ovarialzysten und Endometriose zu erkranken. Die am häufigsten auftretende Erkrankung ist das Gebärmuttermyom. Es ist bemerkenswert, dass von zehn Frauen drei bis vier an gynäkologischen Erkrankungen leiden, und 30% der betroffenen Frauen eine Operation zur Behandlung benötigen. Daher ist es wichtig, regelmäßig jährliche gynäkologische Untersuchungen durchzuführen oder bei Auffälligkeiten rasch einen erfahrenen Gynäkologen aufzusuchen, um frühzeitig Probleme zu erkennen und zu behandeln sowie das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.
Gebärmuttermyome
Die Ursache für Gebärmuttermyome ist meist nicht bekannt. Arten von Gebärmuttermyomen umfassen:
- Myome an der äußeren Gebärmutterwand
- Myome innerhalb der Gebärmutter oder in der Gebärmutterwand
- Myome in der Gebärmutterhöhle
Häufige Symptome sind übermäßig starke Menstruationsblutungen, begleitet von Rückenschmerzen oder häufigem Wasserlassen. Myome wachsen langsam oder bleiben in ihrer Größe unverändert. Sie können innerhalb der Gebärmutterhöhle wachsen oder als Auswölbung aus der Gebärmutter hervortreten. Größe, Lage und Anzahl variieren individuell.
Ovarialzysten
Ovarialzysten zeigen oft keine deutlichen Symptome. Sie entstehen, wenn sich flüssigkeitsgefüllte Bläschen in den Eierstöcken bilden. Abnorme Eisprünge führen zur Bildung von Flüssigkeitsansammlungen, die zu kleinen Ovarialzysten werden können. Sie treten häufig bei Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren auf. Bei Frauen in der Prämenopause könnte es sich um ungewöhnliche Zysten handeln, die gutartig oder bösartig sein können.
Arten von Ovarialzysten umfassen:
- Zysten während des Eisprungs (Funktionelle Zysten)
- Zustand, bei dem die Eierstöcke viele Zysten enthalten (Polyzystische Ovarien)
- Endometriose
- Zysten an der Oberfläche der Eierstöcke (Zystadenome)
- Zysten mit Gewebeähnlichkeiten zu anderen Körpergeweben (Dermoidzysten)
Endometriose
Endometriose ist eine Erkrankung, bei der das Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle wächst oder in die Wand oder Muskulatur der Gebärmutter eindringt. Sie entsteht meist durch den Rückfluss der Menstruation in den Beckenbereich über die Eileiter, woraufhin sie sich in der Gebärmutterhöhle oder auf verschiedenen Organen einnistet.
Häufige Symptome sind:
- Regelmäßige Unterleibsschmerzen vor und nach der Menstruation oder Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr etc.
Häufige Befallorte sind:
- Eierstöcke entstehen durch rückwärtsfließende Zellen der Gebärmutterschleimhaut und Menstruationsflüssigkeit, die zu Flüssigkeitsansammlungen führen, die an Schokolade erinnern, auch bekannt als Schokoladenzysten.
- Muskulatur der Gebärmutter entsteht, wenn die Gebärmutterschleimhaut in die Muskulatur der Gebärmutter eindringt und zu Narben oder Knoten führt, bekannt als Adenomyose, bei der die Gebärmutterschleimhaut in der Muskulatur fortwächst.
Fortgeschrittene minimal-invasive Chirurgie (Advanced Minimal Invasive Surgery)
Heute gibt es Operationstechnologien, die es ermöglichen, gynäkologische Erkrankungen ohne eine offene Bauchoperation zu behandeln, einschließlich Gebärmuttermyomen, Ovarialzysten und Endometriose. Dies wird als fortgeschrittene minimal-invasive Chirurgie (Advanced Minimal Invasive Surgery) bezeichnet, bei der es nur drei bis vier kleine Einschnitte von 5 bis 10 Millimetern gibt. Diese Technik reduziert den Blutverlust, minimiert das Risiko von Komplikationen oder Infektionen und ermöglicht eine schnelle Erholung innerhalb von 1 bis 2 Tagen, sodass normale Tätigkeiten innerhalb einer Woche wieder aufgenommen werden können.
Das wesentliche Merkmal der fortgeschrittenen minimal-invasiven Chirurgie, auf das das Bangkok Hospital großen Wert legt, ist die Fachkompetenz des medizinischen Teams, das sich besonders mit der minimal-invasiven Chirurgie und moderner Technologie auskennt. Dies ermöglicht eine präzise Diagnose, Planung und individuelle Behandlung, damit die Patienten wieder ein erfülltes Leben führen können.




