Herzrhythmusstörungen sind behandelbar

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Herzrhythmusstörungen sind behandelbar
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Bangkok Heart Hospital

Kenntnis über Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen bedeuten, dass das Herz schneller oder langsamer als normal schlägt. Dies kann durch Abnormalitäten in der Erzeugung elektrischer Impulse im Herz, der elektrischen Leitfähigkeit des Herzens oder eine Kombination beider Ursachen entstehen. Es kann bei vielen Herzerkrankungen auftreten, sowohl bei denen mit pathologischem Befund, wie Herzklappenfehler, Herzmuskelstörungen oder koronare Herzkrankheit, als auch bei denen ohne pathologischen Befund, wie elektrische Kurzschlüsse im Herzen. Betroffene Patienten können Symptome wie Herzklopfen, Ohnmachtsanfälle, Brustschmerzen, Erschöpfung, Ohnmacht oder Herzversagen aufweisen, abhängig von der Schnelligkeit, Dauer und den pathologischen Zuständen des Herzens. Ein Teil der Patienten mit Herzrhythmusstörungen zeigt keine Symptome, was dazu führt, dass sie sich der Wichtigkeit und der möglichen Komplikationen nicht bewusst sind.

Diagnose von Herzrhythmusstörungen

Heutzutage ist die medizinische Diagnosetechnik erheblich genauer, was es uns ermöglicht, die Ursachen von Abnormalitäten zu identifizieren und eine korrekte und passende Behandlung durchzuführen. Zur Diagnose der Art von Herzrhythmusstörung führen Ärzte in der Regel ein Elektrokardiogramm (EKG) durch, lassen den Patienten auf einem Laufband laufen, überwachen die Herzfrequenz über das Telefon und stimulieren das Herz im Labor. Diese letztere Methode wird heutzutage genutzt, um die Ursache bei Patienten zu finden, die eine vermutete Abnormalität im Vorhof des Herzens, eine Störung der elektrischen Leitfähigkeit im Ventrikel oder eine tachykarde Rhythmusstörung haben. Behandlungen von Herzrhythmusstörungen können auf verschiedene Weisen erfolgen, darunter medikamentöse Behandlung, Hochfrequenzkatheterablation, Implantation von speziellen Geräten wie automatischen Defibrillatoren oder Herzschrittmachern im Brustbereich, sowie chirurgische Korrektur von elektrischen Kurzschlüssen.

Vorhofflimmern

Vorhofflimmern oder Atrial Fibrillation (AF) ist die am häufigsten vorkommende Herzrhythmusstörung. Der Grund dafür liegt in einer abnormen elektrischen Leitfähigkeit, die von mehreren Faktoren wie Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Schilddrüsen- oder Diabeteserkrankungen und Arteriosklerose verursacht wird. Zu den Risikofaktoren zählen auch Patienten, die eine Herzoperation hatten, Menschen unter Stress, Erschöpfung, Alkohol- oder koffeinhaltigen Getränkekonsum, starke Raucher oder Personen mit obstruktiver Schlafapnoe. AF führt dazu, dass das Herz das Blut nicht effektiv pumpen kann, was zu Nährstoff- und Sauerstoffmangel in anderen Körperteilen führt. Gleichzeitig bildet sich in den Vorhöfen Gerinnsel, das in den Blutkreislauf gelangen und das Gehirn erreichen kann. Obwohl es nicht immer zum Tod führt, kann es schwerwiegende Komplikationen verursachen, wie andere Herzrhythmusstörungen, chronische Erschöpfung, Schlaganfall, Lähmung oder Herzversagen. Die Behandlung erfolgt durch eine spezielle Ablation mit Hochfrequenzkathetern am Ursprung der Abnormalität.


Nach erfolgreicher Behandlung und Rückkehr zum normalen Leben müssen Patienten auf Eigenpflege achten, einschließlich Medikamenteneinnahme, Ernährungsüberwachung, ausreichendem Schlaf und regelmäßiger Bewegung. Besonders wichtig ist es, die psychische Gesundheit stets zu pflegen. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an

Arrhythmia and AF Clinic

2nd Floor, H Building, Bangkok Heart Hospital