Zu viel Liebe kann unbewusst dem Kind schaden.

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Zu viel Liebe kann unbewusst dem Kind schaden.
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Der Buddhismus lehrt, in allen Lebensbereichen den mittleren Weg zu gehen, weder zu viel noch zu wenig, weder zu angespannt noch zu locker. Das gilt auch für die Liebe. Eltern, die ihr Kind übermäßig lieben und es in allem beschützen, können unwissentlich Schaden anrichten. Manche Kinder wachsen in perfekten Familienverhältnissen auf, haben jedoch später Schwierigkeiten, mit anderen umzugehen, können nichts selbstständig, sind egozentrisch, uninteressiert an anderen, unfähig, selbst zu denken, und konzentrieren sich nur auf sich selbst. Einige werden sogar drogenabhängig. Dies wird als “Überdosis Liebe” bezeichnet, bei der die Eltern das Kind unwissentlich verwöhnen und schädigen. Dies kann zu einer Situation führen, die als “Eltern mobben mich” bekannt ist.

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Jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, seinen eigenen Weg im Leben zu finden. Schneiden Sie Ihrem Kind nicht die Flügel ab, nur weil draußen ein Sturm ist. Lassen Sie es mit abenteuerlichem Herzen in das Herz des Sturms fliegen, während Sie nicht vergessen sollten, dass auch Sie selbst fliegen müssen. Ihr Kind auch. Sie und wir alle haben unser eigenes Leben.

Seien Sie stolz auf Ihre Elternschaft, die ein Kind mit einem großzügigen, verständnisvollen, liebevollen und nicht egoistischen Herz großgezogen hat, das sich selbst helfen kann und bereit ist, auch anderen zu helfen. Unabhängig davon, ob Ihr Kind begabt oder nicht ist, reich oder arm, großartig oder gewöhnlich, schmälert oder vergrößert dies nicht den Wert Ihrer Elternschaft.

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Gute Gewohnheiten bei Kindern fördern

Ein Kind zu einem guten Menschen zu erziehen, ist nicht einfach. Eltern müssen sich sowohl um den Körper als auch den Geist des Kindes von klein auf kümmern, damit es zu einem verantwortungsvollen erwachsenen Menschen heranwächst, der sich selbst versorgen und gut in die Gesellschaft einfügen kann. Die Förderung guter Charaktereigenschaften bei Kindern ist ein wesentlicher Bestandteil davon, dass Ihr Kind Erfolg im Leben hat.

Kinder neigen dazu, Erwachsene nachzuahmen. Eltern müssen immer ein gutes Vorbild für ihre Kinder sein. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind Gemüse isst, sollten Sie es ebenfalls essen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind Sport treibt, sollten Sie selbst Sport treiben. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind gerne liest, sollten Sie selbst vorlesen. Kinder lernen gut durch Nachahmung, und es ist wichtig, gute Gewohnheiten schon im jungen Alter zu entwickeln. Wichtig ist auch, mit Ihrem Kind nicht durch Essen oder Spielzeug zu verhandeln, da dies schlechte Gewohnheiten fördern kann. Stattdessen sollten Sie Zeit darauf verwenden, mit Ihrem Kind zu sprechen und ihm bei der Charakterentwicklung zu helfen. Eine Belohnung kann einen positiven Anreiz für ein Kind darstellen. Anstatt jedoch Ihr Kind mit Spielen oder Fernsehzeiten zu belohnen, sollten Sie gemeinsame Zeit wertschätzen, wie z.B. gemeinsamen Sport oder Reisen, was bleibende Erinnerungen schafft und das Kind ermutigt, weiterhin positive Aktivitäten mit der Familie zu erleben.

Eltern sollten in die gleiche Richtung gehen. Während die Mutter das Kind unterrichtet, soll der Vater nicht verwöhnen oder verbieten, da dies das Kind verwirren würde. Eltern sollten sich in ihrer Rolle absprechen. Kleine Alltagsdinge sind die Aufgabe der Mutter, während größere Entscheidungen der Vater treffen muss. Eltern, die emotional stabil sind, haben eher Erfolg bei der Erziehung ihrer Kinder.

Ermutigung für Anstrengung, Lob ist Motivation. Wenn Sie Ihr Kind motivieren möchten, beginnen Sie, Ihr Augenmerk auf die Bemühungen des Kindes zu legen. Eltern loben oft die Ergebnisse mehr als die Anstrengungen. Wenn ein Kind ein Bild malt, sagen Sie nicht nur “schön”, sondern loben Sie die Anstrengung des Kindes beim Malen. Der präzise Lohn gibt mehr Antrieb als das Endergebnis. Vergleichen Sie die Werke des Kindes nicht mit denen anderer.

Verwenden Sie keine Emotionen bei Kindern. Wenn Sie Ihrem Kind eine Anweisung geben oder Disziplin lehren möchten, sollten Sie Ihre eigenen Emotionen unter Kontrolle haben. Kinder lernen den Umgang mit Emotionen von uns. Daher sollten wir ein gutes Beispiel geben und konsequent sein. Wenn Sie wissen, dass Sie schlecht gelaunt sind, sollten Sie in dem Moment nicht unterrichten, da das Kind Angst haben wird und aus Angst und nicht aus Verständnis gehorcht. Kinder, die Angst haben, neigen dazu, mehr zu lügen.

Es gibt viele Techniken, um gute Gewohnheiten bei Kindern zu fördern. Gute Manieren fördern Liebe und Anerkennung in der Gesellschaft und sollten das ganze Leben eines Kindes begleiten. Eine gute Grundlage sollte dabei erzielt werden, wenn das Kind noch klein ist, damit es in der Zukunft davon profitieren kann.

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Kinder so erziehen, dass sie anderen gegenüber freundlich sind

Geben Sie Ihrem Kind nicht zu viel Liebe, bis es erstickt oder es die Liebe nicht zu schätzen weiß, was dazu führen kann, dass das Kind für andere unfreundlich wirkt. Wenn der Tag kommt, an dem es erwachsen wird und niemand sich mit ihm abgeben will, werden Sie bedauern, dass es zu spät ist, dies zu korrigieren. Erziehen Sie Ihr Kind im mittleren Pfad von Liebe und Fürsorge mit klaren Regeln über richtig und falsch. Falsche Handlungen sollten angemessen bestraft werden. Ab und zu eine Strafe auszusprechen, ist nicht unangebracht. Haben Sie keine Angst davor, Ihr Kind zu enttäuschen oder dass es Sie nicht mehr liebt.

Regeln müssen klar, umsetzbar und leicht verständlich sein. Wenn Ihr Kind alt genug ist, kann es bei der Erstellung von Hausregeln mit einbezogen werden. Die Regeln sollten mit vernünftigen Gründen erklärt werden, die dem Alter des Kindes entsprechen. Zwingen Sie dem Kind nicht Ihre Wünsche auf. Schaffen Sie Optionen, die ihm die Möglichkeit geben, je nach Alter zu wählen oder Entscheidungen zu treffen. Wenn Regeln aufgestellt wurden, müssen diese konsequent sein. Erstellen Sie Schritte zur Bestrafung, wenn gegen Regeln verstoßen wird. Beginnen Sie, Ihr Kind sofort zu warnen, wenn es einen Regelverstoß begangen hat, oder richten Sie abgestufte Bestrafungen ein, die Eltern und Kind von Anfang an verständnisvoll gemeinsam festlegen. Wenn ein Kind den Regeln folgt, sollten die Eltern zuerst ihre eigenen Emotionen verwalten. Wenn das Kind nicht gehorcht, sollten Altersgerechte Bestrafungstechniken verwendet werden.

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Erfolgreiches Ermahnen von Kindern

Wenn Eltern ihre Kinder ermahnen oder tadeln, geschieht dies in der Regel in der Hoffnung, dass die Kinder ihre Fehler erkennen und daraus lernen, um sie nicht zu wiederholen. Tadel auf unangebrachte Weise kann jedoch das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und zu Widerstandsverhalten führen, wodurch die Beziehung zwischen Eltern und Kind leiden kann.

Jedes Mal, wenn Eltern ihre Kinder ermahnen, fühlen sich viele nicht wohl dabei. Dennoch ist es wichtig, das Prinzip zu bewahren: Richtiges als richtig, Falsches als falsch zu erkennen. Wenn ein Kind versehentlich etwas Falsches tut, ist es die Aufgabe der Eltern, es zu ermahnen und den richtigen Weg aufzuzeigen. Nachdem man das Kind getadelt hat, kann man es trösten oder sich entschuldigen, wenn man laut wurde oder impulsiv gehandelt hat. Wichtig ist der Umgang sowohl mit dem Tadeln als auch mit dem Trösten von Kindern. Erfahrene Psychologen empfehlen Eltern, eine neutrale Haltung zu bewahren, denn jedes Kind kann Fehler machen. Kinder haben noch wenig Lernerfahrung und können nicht alles perfekt beherrschen. Auch wir waren als Kinder nicht fehlerfrei. Zuhören und die Perspektive des Kindes einnehmen ist wichtig. Wenn man voreilig urteilend kritisiert, ohne zuzuhören, wird das Kind den Eindruck bekommen, dass man keinen Grund hat und nicht erklären möchte, was es fühlt. Tadeln Sie die Handlung des Kindes und nicht das Kind selbst, z.B. wenn es missbräuchliche Worte benutzt, sagen Sie: „Mir gefällt es nicht, dass du so sprichst.“ und nicht „Du bist schlecht, weil du so sprichst.“ Das Verhalten ist nach außen gerichtet; durch das Tadeln des Verhaltens drücken Eltern ihre Missbilligung aus, jedoch nicht durch die Ablehnung des Kindes an sich. Eltern lieben das Kind weiterhin genauso, aber durch direktes Tadeln des Kindes reduziert sich das Selbstwertgefühl. Das Kind verliert das Vertrauen in sich selbst. Tadeln Sie auch nicht vor anderen, sonst könnte das Kind Gesichtsverlust erleiden.

Fragen Sie das Kind nach seiner Meinung, wenn die Kinder einen Fehler machen. Man sollte nicht sofort schimpfen oder tadeln, sondern mit ihnen sprechen und fragen, wie in Zukunft mit dem Fehler umgegangen oder er sanktioniert werden soll. Das Kind soll über die Konsequenzen, Korrekturen und Verantwortlichkeiten nachdenken. Kinder spüren, ob die Strafe auf emotionaler Wut oder Liebe beruht. Eine Strafe in einem Moment der Wut oder impulsiven Handlungsweisen kann einen dauerhaften Eindruck hinterlassen, der das Kind fürs Leben prägen kann.


Die Erziehung eines Kindes zu einem guten Menschen ist nicht einfach. Eltern müssen sich um den Körper und Geist ihrer Kinder von klein auf kümmern, damit sie zu verantwortungsbewussten, selbstständigen und gut sozialisierten Erwachsenen heranwachsen können. Die Förderung guter Charaktereigenschaften bei Kindern ist entscheidend, um Ihren Kindern zum Erfolg zu verhelfen.

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Dr. Jitarin Jaidee

Psychiatry

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