„Sportwissenschaft“ hat viele Vorteile, insbesondere um das volle Potenzial des Körpers der Spieler zu nutzen oder Verletzungen und die Erholungszeit zu unterstützen.
Heutzutage stellen viele Sportarten in Thailand die Sportwissenschaft in den Fokus, beispielsweise Spitzenvereine der Toyota Thai Premier League. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Suphanburi FC oder die thailändische Badmintonspielerin Ratchanok Intanon, die ihre Fähigkeiten beim Qingdao-Club in der Volksrepublik China geschult hat, wo die Wissenschaft im Land der Drachen so tief in die Blutuntersuchung und -analyse geht, um Trainingsprogramme zur Muskelstärkung und Schwächeneliminierung zu entwickeln. Auch die Ernährung wird individuell auf die Spieler abgestimmt, sodass „Nong May“ zu den weltbesten Spielerinnen zählt.
Gesundheitsorganisationen, die die Bedeutung von Sportwissenschaft erkennen, sind unter anderem das Bangkok Hospital, das das Institut für Sport- und Bewegungsmedizin, kurz BASEM, gegründet hat. Dieses wurde von der FIFA als „FIFA Medical Centre of Excellence“ zertifiziert. Thailändische Athleten wie „Tong“ Kawin Thamsatchanan, der Torhüter der thailändischen Nationalmannschaft von SCG Muangthong United, nutzen regelmäßig die Dienstleistungen, um eine Fraktur im Schienbein zu heilen, die er sich in einem Freundschaftsspiel mit Shanghai East Asia zugezogen hatte. Die anfänglich auf 8-9 Monate geschätzte Erholungszeit verkürzte sich auf 3-4 Monate, bis er wieder einsatzfähig war.
Dr. Paisarn Chanpitak, stellvertretender Direktor des Bangkok Krankenhauses, erklärte den Zweck der Einrichtung dieses Zentrums: „Das Institut für Sport- und Bewegungsmedizin (BASEM) im Bangkok Krankenhaus wurde ins Leben gerufen, um einen internationalen Standard in der Betreuung von Athleten aller Altersgruppen und Geschlechter zu schaffen. Es bietet auch Beratungen zur korrekten Bewegung zur Vorbeugung von Verletzungen für die Bevölkerung. Die Betreuung der Fußballer entspricht dem höchsten Standard, einschließlich Verletzungsprävention, Betreuung, Ernährungsrehabilitation, Sportpsychologie, Anti-Doping. Die FIFA legt Standards fest, die Betreuung im Team in verschiedenen medizinischen Bereichen erfordern.“
Der Fall Kawin ist ein gutes Beispiel für die Rehabilitation nach einer Operation. Der Physiotherapeut Athiphon Methathip erklärt: „Nachdem Kawin seine Knochenverbindung mit einer Metallplatte operiert hatte, um die Knochen vollständig zusammenzufügen, konnte er fast normal gehen. Doch die Muskulatur des rechten Beins entsprach nicht der des linken, da er das Bein nicht vollständig trainieren konnte. Zwar war er erst zwei Monate in Behandlung, doch wir begannen mit Ultraschall und Muskelentspannungsmassagen, bevor er mit Gewichtsmanschetten zur Muskelstärkung trainierte, bevor er die sportwissenschaftlichen Geräte nutzte, die er regelmäßig verwendete.“
Herr Methavee Khumjang, Sportwissenschaftler des Bangkok Krankenhauses, empfahl Geräte, die dem „Kriegsfalke“ damals halfen, sich schnell zu erholen: „Wir begannen mit Radfahren, da die volle Leistungsfähigkeit durch Laufen nicht erreicht werden konnte. Nur 20 Minuten lang, bevor wir das Anti-Gravity-Laufband nutzten, das sich von normalem Laufen unterscheidet. Hier wird ein Luftdruckgerät mit einem Aufhängesack verwendet und beim Laufen sitzt der Benutzer unter Druck, sodass weniger Belastung auf den Fuß ausgeübt wird, nur etwa 20%. Das Gerät eignet sich für Personen, die das volle Joggen noch nicht absolvieren können.“
Heutzutage ist das Bangkok Krankenhaus ein Partner in der Unterstützung anderer Sportarten, sei es Gewichtheben, Badminton, Volleyball oder Amateurboxen, da das Institut für Sport- und Bewegungsmedizin (BASEM) in verschiedenen Bereichen zertifiziert ist, wie der Hydrotherapie, die Verletzungen durch Wasserbäder behandelt. Diese Methode ist international unter Sportlern weit verbreitet, da Wasser den Körper gut unterstützt und Menschen, die sich an Land nicht bewegen oder trainieren können, im Wasser laufen oder krafttrainieren lässt. Der Pool sollte dabei eine Temperatur von 35 Grad Celsius haben, um den Blutkreislauf zu fördern und die Genesung zu beschleunigen.
Die Fähigkeit von Athleten, die hart und kontinuierlich trainiert haben, muss an erster Stelle stehen, wenn man Erfolg haben will. Sportwissenschaft gilt als wertvolle Ergänzung, um die Branche voranzubringen, beginnend in Thailand, um in allen Verbänden genutzt zu werden, bevor sie international gefestigt wird, um dies in globalen Turnieren wie den Asienspielen oder Olympischen Spielen unter Beweis zu stellen.
