Influenza bei älteren Menschen

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Influenza bei älteren Menschen
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Unterschied zwischen Grippe bei älteren Menschen und bei normaler Grippe

Die Grippe ist eine plötzliche Infektionskrankheit der Atemwege, die durch das Influenza-Virus verursacht wird. Sie tritt häufiger als üblich in der Regen- und Wintersaison auf. Der Schweregrad der Krankheit hängt meist von der Immunität des Einzelnen ab. Menschen mit schwacher Immunität, wie ältere Menschen und solche mit chronischen Krankheiten wie Nierenerkrankungen, Diabetes und Krebs, haben bei einer Grippeinfektion ein hohes Risiko für Komplikationen wie Nebenhöhlen- oder Bronchialinfektionen, Lungenentzündung. In einigen Fällen kann die Krankheit so schwerwiegend sein, dass sie zum Tod führt.


Welche Symptome deuten auf eine „Grippe“ hin?

Bei älteren Menschen sind die Symptome der Grippe, die beobachtet werden können, Bewusstseinsverlust, Appetitlosigkeit, Verwirrtheit zusätzlich zu den typischen Grippesymptomen wie hohes Fieber, Gliederschmerzen, trockener Husten, Halsschmerzen und Schnupfen. Erkrankungen bei älteren Menschen sind oft schwerwiegender als bei normalen Menschen, und es können lebensbedrohliche Komplikationen auftreten.


Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Die Grippe kann von selbst abklingen, wenn man sich gut pflegt und ausreichend Ruhe findet. Wenn jedoch hohes Fieber, Atembeschwerden, Brustdruck, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit auftreten, sollte man schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten. Dabei wird auch eine Probe von Flüssigkeiten aus der Nase oder dem Hals des Patienten entnommen, um den Virustyp zu identifizieren und die Infektion sofort zu behandeln. Bei älteren Menschen mit Grunderkrankungen kann ein längeres Bestehen des Influenza-Virus im Körper das Risiko von Komplikationen erhöhen und die Schwere der Erkrankung steigern.


Wie wird die Grippe behandelt?

Um die Grippe wirksam zu behandeln, sollten Patienten innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Symptome antivirale Medikamente erhalten, um die Schwere der Erkrankung zu verringern. Darüber hinaus erfolgt die Behandlung symptomatisch mit z.B. Fieber- und Hustenmedikamenten sowie ausreichender Ruhe.


Kann die Grippe verhindert werden?

Die Grippe kann durch eine jährliche Impfung verhindert werden, da sich die Viren jedes Jahr verändern und mutieren und neue, schwerwiegendere Stämme entstehen können. Jährlich angepasst deckt der Impfstoff in der Regel die drei Influenza-Stämme ab, die während der jeweiligen Saison verbreitet sind.


Ab welchem Alter sollte man gegen Grippe geimpft werden?

Menschen ab 50 Jahren sollten sich jährlich gegen Grippe impfen lassen, um die Erkrankung zu verhindern. Der Impfstoff hilft auch, die Schwere der Krankheit und mögliche Komplikationen zu reduzieren. Auch Personen unter 50 Jahren mit Grunderkrankungen oder chronischen Krankheiten wie Lungen- oder Herzerkrankungen sollten jährlich geimpft werden, ebenso wie jene, die sich um chronisch Kranke kümmern oder engen Kontakt zu ihnen haben.


Besteht nach der Impfung das Risiko, an Grippe zu erkranken?

Der Grippeimpfstoff hat keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, außer einer leichten Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle. Das Fieber, das viele nach der Impfung befürchten, tritt „sehr selten“ auf, da der Impfstoff vor der Erkrankung schützt. Dennoch ist der Impfstoff kein 100%iger Schutz gegen die Grippe. Bei einer Infektion mit einem dem Impfstoff nahe verwandten Grippestamm mildert er jedoch die Erkrankungssymptome, sodass diese nicht lebensbedrohlich werden, oder verhindert Komplikationen.