Lassen Sie ein Kind nicht in Wutausbrüchen die Kontrolle über seine Wut verlieren.

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Lassen Sie ein Kind nicht in Wutausbrüchen die Kontrolle über seine Wut verlieren.
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Bangkok Hospital Headquarter

Der Zorn eines Kindes tritt auf, wenn es etwas nicht erreichen kann oder daran gehindert wird, das zu tun, was es möchte. Der Ausdruck von Wut variiert je nach Alter und Entwicklungsstufe des Kindes. Wenn ein Kind einen vermehrt aggressiven Zorn zeigt, wie zum Beispiel das Werfen von Gegenständen oder das Verletzen von Freunden oder anderen, sollten Eltern und Erziehungsberechtigte dem Kind beibringen, wie es seine Wut kontrollieren kann, und einen Facharzt konsultieren, um den Zorn des Kindes auf einem normalen Niveau zu halten.

 

Faktoren von Wut

Die Hauptfaktoren, die dazu führen, dass Kinder ihre Wut nicht kontrollieren können, sind:

  1. Körper Dazu gehören Krankheiten wie Aufmerksamkeitsdefizitstörung, bipolare Störung, Autismus usw. Auch eine unausgewogene Hirnstruktur und Neurotransmitter spiegeln sich in ungeduldigem, gereiztem oder depressivem Verhalten wider.
  2. Psyche Dazu gehört die emotionale Grundnatur eines Kindes, wie zum Beispiel Wutausbrüche, Impulsivität oder fehlende Geduld.
  3. Umgebung Dazu gehört die Erziehung, wie das Aufwachsen in einer Familie, die Gewalt als Problemlösung nutzt, oder wenn die Eltern selbst impulsiv sind. Auch der Einfluss von Gewalt durch verschiedene Medien kann die Wut eines Kindes beeinflussen.

 

Checkliste für bedenkliche Wut

Schon ab dem Alter von 1 Jahr kann ein Kind beginnen, seine Wut nicht zu kontrollieren und aggressives Verhalten zu zeigen. Eltern und Erziehungsberechtigte können untypische Symptome von Wut bei Kindern erkennen:

  • Kneifen
  • Haare ziehen
  • Zerren
  • Sehr dickköpfig sein und nicht zuhören
  • Werfen von Gegenständen
  • Heftige Wutausbrüche
  • Bodentoben
  • Langes Weinen, stundenlang
  • Eltern ins Gesicht schlagen oder Betreuer verletzen, wie etwa eine Nanny
  • Schlagen oder Freunde in der Schule und andere verletzen

 

Umgang mit wütenden Kindern

Wenn ein Kind seine Wut nicht kontrollieren kann, gibt es zwei Typen:

  1. Wütendes Kind, mit dem man umgehen kann Eltern können beruhigen oder trösten und lehren, wie man mit Wut umgeht.
  2. Extrem wütendes Kind, mit dem man nicht umgehen kann Das sind Kinder, die wütend werden und Eltern oder Menschen in ihrer Umgebung verletzen, wie z.B. Beiß- und Kneifwunden verursachen.

 

Kooperative Behandlung

Wenn Eltern und Erziehungsberechtigte nicht mit einem wütenden Kind zurechtkommen, ist die beste Behandlung die Beratung bei einem erfahrenen Kinder- und Jugendpsychologen, um die richtige Vorgehensweise zu bestimmen und umfasst:

  • Anamnesegespräche, Prüfung der emotionalen und Verhaltensnormalität von Kind und Eltern. Wenn die Umgebung friedlich ist, aber das Kind außergewöhnlich heftig reagiert, sollte man dringend die gesundheitlichen Probleme des Kindes prüfen, um die wahren Ursachen zu ermitteln.
  • Anpassungen der Familie zusammen Die Schwächen, Stärken und sensiblen Punkte des Kindes erkennen und offen für Veränderungen sein, basierend auf den streng befolgten Anweisungen des Arztes.
  • Medikamente einnehmen Wenn sich die Situation durch Wut nicht bessert, können Medikamente die Symptomatiken des Kindes um 70-80% verbessern, es sei denn, die elterliche Haltung und Verhalten beeinträchtigen die Motivation des Kindes, dann sinkt die Wirkung auf 30-40%.

 

Ursachen von Gewalt verstehen

Viele Ursachen, die führen, dass Kinder ihre Wut nicht kontrollieren können, stammen meist aus Missbrauchsfällen. Diese führen auf vier Hauptgruppen zurück:

  1. Ursachen innerhalb der Familie sind junge Eltern, die keine Geduld für kindliches Verhalten haben, Beziehungsprobleme, wirtschaftliche Armutsprobleme, ein Mangel an pädagogischem Wissen über kindliches Verhalten, psychiatrische Probleme wie Paranoia und Depressionen, Druck und Stress durch dauerhafte Pflege ohne Ruhepausen, hohe Erwartungen an das Kind und eine Abneigung gegen Kinderbetreuung.
  2. Ursachen beim Kind selbst sind schwierige Temperamente, hyperaktives Verhalten, psychologische und entwicklungsverzögerte Bedingungen.
  3. Umgebung, Wirtschaft und soziale Krisen sind Armut, Umgebungen mit alltäglicher Gewalt, soziale und wirtschaftliche Hindernisse, die Gewaltanwendung in der Familie fördern, und Auswirkungen von innerfamiliären Spannungen und Krisen bei unzureichender sozialer Unterstützung im kommunalen System.
  4. Unzureichende Bildung in der Vorschulzeit führt zu emotionalem Stress, wie zu viel Druck und Anforderungen, die nicht dem Alter entsprechen.

 

Kindern beibringen, mit Wut umzugehen

Kindern Methoden des Wutmanagements (Anger Management) beizubringen, ist ein wichtiger Aspekt, auf den Eltern achten sollten, damit Kinder in der Lage sind, glückliche, harmonische und lebensqualitätreiche Tage zu erleben und im sozialen Leben agieren können, dies ist nicht schwierig umzusetzen:

  • Eltern als gutes Vorbild für das Kind Wenn Eltern wütend sind, sollten sie zunächst ruhig sein oder sich entfernen, bis sie sich entspannen und dann sanft mit anderen sprechen. Diesen Umgang regelmäßig zu praktizieren, hilft, dass Kinder sich ein gutes Vorbild in der Wutbewältigung bewusst aneignen.
  • Das Kind eine Weile für sich lassen und danach erklären Wenn das Kind weniger intensiv wütend ist, z.B. schmollt, weint oder schwermutig ist, lassen Sie es zunächst in Ruhe, bis es sich wieder beruhigt hat. Kommen Sie dann wieder auf seinen Gefühlszustand zurück und nutzen Sie die Gelegenheit, zuzuhören, ohne Vorwürfe zu machen. Erklären Sie die Konsequenzen seines Verhaltens und lehren Sie den angemessenen Umgang mit Wut für zukünftige Gegebenheiten. Lassen Sie unterschiedliche Wege zum Ausdruck von Unzufriedenheit zu, die nicht gewaltvoll sind, wie zum Beispiel sich zurückzuziehen, zu musizieren, Sport zu treiben oder mit Haustieren zu spielen.
  • Die Wut des Kindes verstehen Eltern sollten dem Kind verdeutlichen, dass sein Ärger ganz normal ist und jeder das Recht hat, wütend zu sein, aber zuerst lernen soll, sich zu beruhigen. Ablenken ist eine geeignete Methode und sobald das Kind ruhiger ist, bieten sich Optionen zur Auseinandersetzung mit verbliebenem Zorn an, idealerweise begleitetes Lernen durch einen Erwachsenen.
  • Bei sehr aggressivem Verhalten sollten ein Psychiater konsultiert werden Wenn das Kind sich selbst, andere oder Besitz schädigt, sollte es umgehend gestoppt werden und einen Kinder- und Jugendpsychiater konsultiert werden.
  • Austausch über Gewalt in der Gesellschaft Medien zeigen oft Gewalt in Nachrichten oder Filmen. Eltern sollten die Gründe angemessen erklären und die Meinung des Kindes einholen, um entsprechend zu beraten.


Da Wut in jeder Altersgruppe auftritt, besonders im lernintensiven Kindesalter, sollten Eltern Kindern beibringen, wie sie mit Wut umgehen, um ein kontrolliertes und qualitativ hochwertiges Aufwachsen und Leben zu ermöglichen.

  

Informationen von

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Dr. Chollapat Chaturongkul

Child and Adolescent Psychiatry

Dr. Chollapat Chaturongkul

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