Hat Ihr Kind ein Risiko für autismusähnliches Verhalten?

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Hat Ihr Kind ein Risiko für autismusähnliches Verhalten?
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Derzeit wird festgestellt, dass Vorschulkinder und Kindergartenkinder einem höheren Risiko ausgesetzt sind, Verhaltensweisen zu entwickeln, die dem Autismus ähneln. Hauptursache hierfür ist die Erziehungsmethode. Diese autismusähnlichen Verhaltensweisen können jedoch verhindert und korrigiert werden, wenn die Eltern aufmerksam und fürsorglich mit ihren Kindern umgehen.


Was sind autismusähnliche Verhaltensweisen?

Autismusähnliche Verhaltensweisen, die in den sozialen Medien oft als “Pseudo-Autismus” bezeichnet werden, sind ein Zustand, bei dem Kinder einen Mangel an “Anregung” in der Kommunikation haben. Dies führt zu einer Störung in der Kommunikation mit anderen, da Eltern oder Betreuer keine Interaktion mit ihren Kindern haben, wie z.B. nicht mit ihnen sprechen oder spielen. Stattdessen lassen sie die Kinder Kommunikationsgeräte wie Tablets und Smartphones benutzen, was einer einseitigen Kommunikation entspricht. Dies führt zu Entwicklungsstörungen im sozialen Bereich.



Autismus vs Pseudo-Autismus

Autismus wird durch eine Fehlfunktion des kindlichen Gehirns während der Schwangerschaft verursacht, während das Pseudo-Autismus-Syndrom hauptsächlich durch einen Mangel an “Anregung” hervorgerufen wird. Obwohl beide ähnliche Symptome aufweisen können, können Kinder mit Pseudo-Autismus durch angemessene und gezielte Anregung innerhalb kurzer Zeit zu normalen Kindern zurückkehren. Autistische Kinder zeigen jedoch weiterhin Verhaltensunterschiede zu normalen Kindern, auch nach Erhalt entwicklungsfördernder Maßnahmen. Dennoch können autistische Kinder bei geeigneter Förderung erhebliche Fortschritte in ihrer Entwicklung und ihrem Verhalten machen.

 

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Überprüfen Sie Ihr Kind, achten Sie auf Autismus-Symptome

Alter

Symptome

6 Monate Kein Lächeln oder kein Ausdruck von Freude
9 Monate Keine Lautäußerung, kein Lächeln, kein Gesichtsausdruck, keine wechselseitige Interaktion
12 Monate Keine Reaktion auf Namensrufe, kein Speichelspielen
18 Monate Kein einfaches Rollenspiel, keine verbale Ausdrucksweise in Kombination mit Gesten


***Kinder mit diesen Symptomen sind möglicherweise autismusgefährdet. Um festzustellen, ob ein Kind tatsächlich autistisch ist oder nur autismusähnliche Verhaltensweisen zeigt, sollte es von einem erfahrenen Kinderentwicklungspsychologen untersucht werden

 

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Erziehen Sie Ihr Kind fern von autismusähnlichen Verhaltensweisen

Eltern können ihr Kind von autismusähnlichen Verhaltensweisen durch folgende Methoden fernhalten:

  • Sprechen Sie häufig mit Ihrem Kind
    Bei kleinen Kindern sollte man langsam und deutlich sprechen, damit sie die Aussprache lernen und das Verhalten ihrer Betreuer nachahmen können. Es sollte mindestens 30 Minuten bis 1 Stunde täglich mit dem Kind gesprochen werden, um eine wechselseitige Kommunikation zu fördern. Dadurch kann das Kind sich Wortschatz aneignen, der beim Kommunizieren hilft, sowie Interaktion mit Erwachsenen, Lehrern, Schülern oder Freunden lernen. Es sollte dem Kind auch die Gelegenheit gegeben werden, mit anderen Kindern zu spielen.

  • Halten Sie Ihr Kind von Smartphones fern
    In den ersten 1,5 Jahren der Kindheit sollten Smartphones oder Tablets nicht dem Kind überlassen werden. Nach 1,5 Jahren sollte die Nutzung auf maximal 1 Stunde pro Tag beschränkt werden, wobei das Kind nicht allein spielen sollte. Gleichzeitig sollte Liebe und Wärme vermittelt werden, sowie Fähigkeiten durch Spiele für die Gehirn- und Körperentwicklung gefördert werden, wie Bausteine bauen, Schnüre auffädeln, Malen, Ton kneten, Ball spielen, Fahrrad fahren usw.



Autismusähnliche Verhaltensweisen: Früh erkannt, schnell geheilt

Wenn Kinder autismusähnliche Verhaltensweisen zeigen, müssen sich die Eltern keine Sorgen machen, da diese schnell geheilt werden können, wenn sie frühzeitig erkannt werden. In den meisten Fällen bessern sich autismusähnliche Verhaltensweisen bei richtiger Behandlung innerhalb von 6 Monaten und die Kinder können wieder normal sein.

 

Eltern oder Erziehungsberechtigten, die vermuten oder sich unsicher sind, ob ihr Kind autistisch ist oder autismusähnliche Verhaltensweisen aufweist, sollten es von einem Facharzt auf Entwicklungsstörungen untersuchen lassen, um die korrekte Diagnose zu erhalten und rechtzeitig einzugreifen, da die ersten 5 Lebensjahre entscheidend für die vollkommene Gehirnentwicklung sind.

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Für jedes Problem des Kindes gibt es eine Lösung im
“Kinderentwicklungszentrum: Pediatric Center”

Sie können Ihr Kind zum Entwicklungscheck-Programm des Kinderentwicklungszentrums im Pediatric Center bringen, z.B.

  • Grundlegendes Entwicklungs-Screening-Programm
  • Programm zur Messung der Entwicklungsstufen in jedem Alter
  • Programm zur Messung der Entwicklungsstufen in jedem Alter, Managementfähigkeiten, vorschulische Fähigkeiten und Lernfähigkeiten des Kindes (Pre-Academic Skills)



Instrumente zur Entwicklungsbewertung

  • ASQ-Instrument
  • Denver II-Instrument Standardinstrument Mullen Scale of Early Learning
  • BRIEF-P-Instrument, das Ergebnisse in jeder Ebene im Vergleich zu internationalen Standardwerten misst und präzise als Screening-Test aufzeigt


Unterstützt von einem Team aus interdisziplinären Fachleuten, besteht aus:

  • Kinder- und Jugendpsychiatern
  • Spezialisierte Kinderärzte im Bereich Entwicklung und Verhalten
  • Ergotherapie-Spezialisten
  • Sprachtherapeuten oder Sonderpädagogik-Lehrern, die helfen, das problematische Verhalten von Kindern zu korrigieren und ihre Entwicklung zu fördern, sodass sie sich altersgemäß entwickeln und normal wachsen können

Wie schön wäre es? Ihr Kind zu fördern, damit es sein volles Potenzial im Lernen und in der Entwicklung ausschöpfen kann!

 

Informationen von

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Dr. Mantana Chalanun

Pediatrics

Developmental and Behavioral Pediatrics

Dr. Mantana Chalanun

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