10 Risiken, die ältere Menschen kennen sollten

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10 Risiken, die ältere Menschen kennen sollten
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Wenn man älter wird, nimmt der Körper im Laufe der Zeit ab, wobei sich jeder Mensch unterschiedlich verändert, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie Genetik, Krankheiten oder Beschwerden sowie Lebensgewohnheiten, einschließlich Ernährung, Beruf, Stress, Schlaf und Bewegung. Daher ist es wichtig, die möglichen Risiken der Alterung zu erkennen, um sich richtig um sich selbst zu kümmern.

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1) Depressive Stimmung (Depression)

Psychische Gesundheitsprobleme sind ein wichtiges Problem im Alter, insbesondere Depressionen sind häufiger als in anderen Lebensphasen, da sich der Körper und die Rolle in der Gesellschaft verändern. Zum Beispiel graue Haare, faltige Haut, nicht lange sitzen oder stehen können usw. Wenn ältere Menschen die Situation nicht akzeptieren können, besteht ein Risiko für depressive Zustände, was zu Langeweile, Hoffnungslosigkeit, Mangel an Liebe, Gefühl der Wertlosigkeit und Nichtakzeptanz führt. Daher sollte man ältere Menschen in der Nähe genau beobachten. Bei Isolationsverhalten, Langeweile oder Kummer sollte man es nicht ignorieren und sofort einen Arzt aufsuchen. Zudem sollte man regelmäßig ermutigen und ihnen die Möglichkeit geben, Entscheidungen zu treffen sowie an Familienaktivitäten teilzunehmen, um Depressionen bei älteren Menschen zu verhindern. Eine Risikobewertung bei einem Facharzt für Depressionen und emotionale Störungen kann helfen, die Situation besser zu verstehen.



2) Sturz (Fall)

Stürze sind ein häufiges und sehr gefährliches Problem im Alter. Laut Statistik des Department of Disease Control des Gesundheitsministeriums haben Personen ab 65 Jahren ein Sturzrisiko von 28 – 35 %, während Personen ab 70 Jahren ein erhöhtes Sturzrisiko von 32 – 42 % haben, insbesondere nachts beim Gang zur Toilette aufgrund von Gleichgewichtsverlust, da Gehirn, Muskeln, Knochen und Gelenke abgebaut sind und das Hören und Sehen abnimmt, was die Gefahr von Stürzen erhöht. Die Verletzungen können von geringfügig bis schwerwiegend sein, zu Behinderungen führen oder tödlich enden. Daher sollte man die Haltung älterer Menschen genau beobachten. Bei einem Sturz sollte man sie in der Position belassen und auf professionelle Hilfe warten, um eine korrekte Behandlung zu gewährleisten. Auch bei geringen Verletzungen sollte man ärztlichen Rat einholen und eine Gleichgewichtsbewertung mit dem Tandem Standing Test machen, um den Gleichgewichtssinn, das Gehen und das Muskeltraining zu fördern.



3) Gedächtnisverlust (Alzheimer-Krankheit)

Demenz kann bei älteren Menschen ab 65 Jahren auftreten und führt zu einem Verlust der kognitiven Fähigkeiten, die den Prozess der Wahrnehmung, des Lernens und der Datenanalyse betreffen, da das Gehirn nicht mehr normal funktioniert und altersbedingt abbaut. Krankheiten wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Depressionen, neurologische Erkrankungen usw. sowie genetische Faktoren tragen dazu bei. Daher sind kognitive Aktivitäten wie Bilder zusammensetzen, Puzzle lösen, Zeichnen, Schach usw. sehr vorteilhaft, um Denken, Lesen, Konzentration und Gedächtnis zu stimulieren, wobei der Fokus mehr auf den klar verständlichen Prozess als auf das Ergebnis der Aktivitäten liegen sollte. Zudem sollte die Lern- und Wahrnehmungsfähigkeit zur Erkennung von Demenzrisiken mit einem Facharzt überprüft werden.


 

4) Muskelschwäche (Muscle Weakness)

Ältere Menschen sind einem Risiko der Muskelschwäche ausgesetzt, da die Anzahl und Größe der Muskelzellen und -fasern sowie die Muskelkontraktionskraft abnehmen, was die Beweglichkeit einschränkt. Die Schwäche kann in verschiedenen Graden auftreten, vom festen Händedruck über den lockeren Händedruck bis zum Beebewegen der Beine. Manchmal tritt die Schwäche nur vorübergehend auf, aber in einigen Fällen kann sie plötzlich und ohne Vorwarnung schwerwiegender sein. Daher sollte man regelmäßig die Muskelkraft überwachen und spezielle Tests wie den Five Time Sit to Stand zu Rate ziehen, um eine angemessene Beratung zu erhalten und rechtzeitig reagieren zu können.


 

5) Langsames Gehen (Changes in gait)

Die körperliche Fitness älterer Menschen nimmt mit dem Alter ab, insbesondere das langsame Gehen und die kürzeren Schritte, bedingt durch die Degeneration von Gelenkknorpeln und Muskelgewebe sowie die Einsparung der beim Stehen, Gehen verwendeten Energie. Krankheiten, die sie möglicherweise zum Ruhen zwingen und ihre Mobilität einschränken. Eine tägliche Übung durch Gehtraining von 20 – 30 Minuten, wobei Haltegurte wie Knöchel und Knie verwendet werden und geeignete Schuhe gewählt werden, kann Stürze verhindern und Gelenkverletzungen vermeiden. Die Gehgeschwindigkeit gilt auch als Indikator für die Lebenserwartung (Mortality). Ältere Personen im Alter von 75 Jahren, die langsamer gehen, sterben im Durchschnitt 6 Jahre früher als gleichaltrige, die mit normaler Geschwindigkeit gehen, und 10 Jahre früher als schnell gehende Senioren. Daher hilft eine Fitnessbewertung durch Fachärzte samt dem 4 Meter Gait Speed Test, die tatsächliche Leistungsfähigkeit und geeignete Bewegungen festzustellen.



6) Sensorische Veränderungen (Sensory changes)

  • Ohren Das Hörvermögen nimmt ab, und Hörprobleme nehmen zu. Es kommt zu einer Zunahme der Degeneration des Innenohrs, die Stimme verändert sich, da die Muskeln des Kehlkopfes und der Stimmbänder dünner werden. Hohe Töne werden weniger gut gehört als tiefere Töne. Forschungsergebnissen zufolge wird bei älteren Menschen zuerst das hohe Tonhöhen verloren. Zudem können Schwindelgefühl und eingeschränkte Bewegung auftreten, da die zur Versorgung des Innenohrs führenden Blutgefäße verhärtet sind.
  • Augen Die Sehkraft ist nicht mehr so wie früher, da die Pupillen kleiner werden und weniger auf Licht reagieren. Schlupflider, getrübte Linse, Grauer Star, eingeschränktes Sichtfeld, Muskelschwäche der Augenpartien und eine verringerte Reaktion auf visuelle Reize treten auf. In der Dunkelheit oder nachts ist das Sehen schlechter, die Augen sind trocken und die Bindehaut gereizt.
  • Nase Der Geruchssinn ist nicht mehr wie gewohnt, da die Nasenschleimhaut degeneriert und die Geschmacksrezeptoren beeinträchtigt sind, was zu Geschmacksverlust führt, einhergehend mit Appetitlosigkeit. Süßes wird oft zuerst beeinträchtigt, gefolgt von sauren, bitteren und salzigen Geschmacksrichtungen.



7) Veränderungen des Ausscheidungssystems (Changes to excretory system)

Die Degeneration von Zellen und Muskelsphinktern führt zu Problemen im Ausscheidungssystem.

  • Urin Es kann zu Harninkontinenz, Tröpfeln und häufigem Wasserlassen kommen. Frauen sind stärker betroffen als Männer, da sie nach der Menopause einen dauerhaften Verlust der Sexualhormone erfahren.
  • Stuhl Schwierigkeiten, den Stuhl zurückzuhalten, sind ein zentrales Problem, oft begleitet von chronischer Verstopfung, da die Peristaltik von Magen und Darm altersbedingt nachlässt. Bewegungsmangel, geringer Verzehr von Obst und Gemüse, geringe Flüssigkeitszufuhr sowie mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten können dazu beitragen.


8) Osteoporose im Alter (Senile Osteoporosis)

Ein Skelettproblem bei älteren Menschen ist, dass vermehrt Kalzium aus den Knochen abgebaut wird, was das Knochengewicht verringert, den Knochen brüchig macht, leicht bricht, die Länge der Wirbelsäule verkürzt, die Bandscheiben dünner macht, die Haltung verschlechtert, die Höhe reduziert, die Gelenkbewegungen erschwert, Verspannungen, Versteifungen, Entzündungen und eine erhöhtere Infektanfälligkeit mit sich bringt. Regelmäßige Bewegung kann helfen, den Abbau der Knochenmasse zu reduzieren, ebenso wie der Konsum kalziumreicher Lebensmittel. Ein wichtiges Mittel dabei ist die regelmäßige, präventive Kontrolle beim Facharzt, um Osteoporoseprobleme richtig zu bewältigen.



9) Veränderungen der Körperhaltung (Posture change)

Die Körperhaltung älterer Menschen im Alltag ist wichtig, da verschiedene Körperteile zusammenarbeiten müssen, und eine gute Körperhaltung beeinflusst die Beweglichkeit im Leben älterer Menschen. Häufig auftretende Probleme sind z. B. nach hinten gedrehtes Gehen, gehocktes Gehen, schwankendes Gehen und kürzere Schritte, wobei die Fußspitze beim Gehen mehr nach außen zeigt als bei Jungen. Diese Probleme können durch Bewegungstherapie verbessert werden, um die Beweglichkeit und Angemessenheit der Bewegungen zu fördern, abhängig von der individuellen Physiologie. Daher sollten ältere Menschen den Tandem Standing Test sowie weitere ärztlich empfohlene Tests absolvieren, um die richtige Bewegungs- und Übungshaltung festzustellen.



10) Ausdauer (Endurance)

Mit zunehmendem Alter nimmt die Ausdauer ab. Zum Beispiel kann die körperliche Belastbarkeit beim Treppensteigen mit 25 Jahren und 35 Jahren unterschiedlich sein, wobei die Ausdauer im Alter von 35 Jahren möglicherweise stärker beeinträchtigt ist und schneller zu Ermüdung führt. Daher können Übungen zur Erhöhung der Muskelkraft wie schnelles Gehen oder Joggen die Ausdauer des Herz-Kreislauf- und Lungensystems steigern, indem durch Sauerstoff-Fettverbrennung Energie für die Muskeln bereitgestellt wird. Es ist wichtig, geeignete Trainingsmethoden passend zum eigenen Gesundheitszustand und zur Umgebung zu wählen. Eine umfassende Untersuchung der Fitness, Muskelkraft, des Gleichgewichts und des Sturzrisikos durch Fachärzte ermöglicht die richtige Pflege und Vorsorge.


Die Untersuchung des körperlichen, kognitiven und emotionalen Zustands von älteren Menschen durch Rehabilitationsmediziner sowie die richtige Beratung durch Physiotherapeuten und Ergotherapeuten tragen dazu bei, dass ältere Menschen ihr altersgerechtes Potenzial voll ausschöpfen und ihre Gesundheit altersgerecht pflegen, um eine gute Lebensqualität im Alter zu gewährleisten.

 

– Osteoporosis International August 2000, Volume 11, Issue 7, pp 631–634 | Zitieren als Fracture Risk Associated with a Fall According to Type of Fall Among the Elderly H. LuukinenM. HeralaK. KoskiR. HonkanenP. LaippalaS.-L. Kivelä
– Gait Disorders in the Elderly By James O. Judge, MD, Associate Clinical Professor of Medicine, University of Connecticut School of Medicine; Senior Medical Director, Optum Complex Population Management
– D.W. Robinson und G.J. Sutton “Age effect in hearing – a comparative analysis of published threshold data.” Audiology 1979;
– Constipation in older adults Stepwise approach to keep things moving Brenda G. Schuster, PharmD ACPR FCSHP

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Dr. Tanyaporn Tansakul

Rehabilitation Medicine

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