Das Gehirn muss ständig arbeiten. Sich um die körperliche und geistige Gesundheit zu kümmern, um stark und stressfrei zu bleiben, ist ein weiterer entscheidender Faktor, um das Gehirn gut arbeiten zu lassen. Wichtig ist, die Symptome eines schiefen Mundes nicht zu ignorieren, die ein Signal für die neun häufigsten Gehirnkrankheiten darstellen.
1) Schlaganfall aufgrund von Verstopfung der Blutgefäße im Gehirn
Ein Schlaganfall ist eine Krankheit mit einer der höchsten Todesraten. Es tritt heutzutage häufiger bei Personen über 45 Jahren auf, insbesondere bei Diabetikern, Herzpatienten, Menschen mit Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel im Blut und starken Rauchern oder solchen mit Schlaganfällen in der Familie. Schlaganfälle können durch Kontrolle der Risikofaktoren verhindert werden. Verdächtige Symptome beginnen oft mit Schwäche der Gliedmaßen, einseitiger Taubheit, schiefem Mund oder unklarer Sprache, verschwommenem Sehen auf einem Auge oder plötzlichen, unerklärlichen Kopfschmerzen, sowie plötzlichem Schwindel oder Ohnmacht. Wenn solche Symptome auftreten, sollte man nicht zögern, innerhalb von drei Stunden einen Arzt aufzusuchen, um eine Diagnose und sofortige Behandlung zu erhalten. Bei Risikofaktoren sollte die Verengung der Halsschlagader, die das Gehirn versorgt, regelmäßig mit einem Carotid Duplex untersucht werden.
2. Aneurysma der Hirnarterien
Dies kann in jedem Alter und Geschlecht auftreten, am häufigsten jedoch bei Menschen im Alter von 40 bis 60 Jahren, wobei Frauen etwas häufiger betroffen sind als Männer im Verhältnis von 1,6:1. Die meisten Fälle betreffen Patienten mit Bluthochdruck, starken Rauchern, solchen mit häufigen Kopfschmerzen oder Personen mit Verwandten, die an einem Aneurysma leiden. Dieser Zustand wird oft entdeckt, wenn das Aneurysma bereits gerissen ist (Rupture Aneurysm), wobei der Patient plötzlich sehr starke Kopfschmerzen, Taubheit und Schwäche im Gesicht, Armen und Beinen sowie plötzliche Gleichgewichtsprobleme erlebt. Bei einer Ruptur des Aneurysmas liegt die Sterblichkeitsrate bei etwa 50%, wobei 25% eine dauerhafte Behinderung erleiden und 25% sich vollständig erholen. Wird jedoch ein Aneurysma entdeckt, bevor es reißt, sinkt die Sterblichkeitsrate auf nur 2-3%, die Behinderungsrate auf 7% und über 90% können sich vollständig erholen. Daher ist eine frühzeitige Erkennung entscheidend, um die Sterblichkeits- und Behinderungsraten zu senken, indem eine Magnetresonanzangiographie (MRA) durchgeführt wird. In manchen Fällen kann eine Angiographie mit Kontrastmitteln oder eine Computertomographie-Angiographie (CTA) erforderlich sein, was je nach Diagnose des Arztes variiert.
3. Nachlassende Gedächtnisleistung, Beginn von Alzheimer
Leichte Vergesslichkeit kann der Beginn der Alzheimer-Krankheit sein und zu schwerem demenziellen Verlauf führen. Anzeichen dafür, dass das Gehirn nachlässt, sind häufige Vergesslichkeit, Schwierigkeiten sich an tägliche Abläufe zu erinnern, Probleme, Namen zu finden, sowie Veränderungen im Verhalten oder der Stimmung wie Rückzug, Schlaflosigkeit und Lernprobleme. Derzeit gibt es keine Heilung, aber bei früher Diagnose kann der Verlauf der Krankheit durch Untersuchungen der beta-Amyloid-Ablagerungen mittels PET-Scan verlangsamt werden, um eine genaue Diagnose der Gedächtnisprobleme zu ermöglichen und einen effektiven Behandlungsplan zu entwickeln.

4) Frühe Erkennung von Parkinson, Gehirnstimulation, Zittern stoppen, Stürze verhindern
Die neurodegenerative Erkrankung aufgrund von Dopaminmangel tritt häufig bei Menschen ab 60 Jahren auf, kann aber auch bei jüngeren Erwachsenen mit familiärer Vorbelastung vorkommen. Die Erkrankung beginnt oft mit Zittern der Arme, Beine, des Kiefers oder des Gesichts, Muskelsteifheit, langsamer Bewegung sowie Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken und Depressionen. Viele verwechseln dies mit normalen Alterssymptomen, aber sobald sie fortschreiten, erschwert es die Genesung erheblich. Auch wenn Parkinson chronisch ist, lassen sich die Symptome kontrollieren. Eine Untersuchung von Dopamin produzierenden Teilen des Gehirns mittels PET Brain F – DOPA hilft, den Schweregrad oder den progressiven Verlauf der Krankheit zu diagnostizieren, wobei tiefe Hirnstimulation (DBS-Therapie) zur Kontrolle der Bewegungen und zur Reduzierung von Medikamentenambulanz beitragen kann, um das tägliche Leben der Patienten zu verbessern.
5) Körperliche „Unruhe“, nicht nur „Bewegungsstörung“
Wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu kontrollieren, wie beim Zittern, Zuckungen im Gesicht, Blinzeln oder Zucken der Augen, schiefer Mund, Krämpfe im Nacken oder Körper, wackeliges Gehen oder sich wiederholende Bewegungen, die nicht auf Medikamente ansprechen, Zungenkauen oder Pantomime-ähnliches Verhalten, so ist es heute mit der modernen Medizin möglich, muskuloskelettale Schmerzen durch die Injektion von Botulinumtoxin zu reduzieren. Dies hilft bei der Behandlung von Gesichtszuckungen, Dystonien, muskulärer Spastik durch Lähmung, und die Reduzierung von Muskelkrämpfen und Schmerzen nach 3–4 Tagen in Kombination mit physiotherapeutischen Übungen, um das Sturzrisiko zu mindern und die Bewegung der Patienten zu trainieren.
6) Epilepsie, der „Feind“ des Gehirns
Epilepsie kann lebenslang in jedem Alter und Geschlecht auftreten. Häufig betroffene Risikogruppen sind Kleinkinder und ältere Menschen. Ein Anfall muss nicht zwangsläufig krampfartig aussehen. Manche Patienten könnten abwesend, ruhig und bewusstlos sein, sodass viele nicht wissen, dass sie an Epilepsie leiden, bis das Gehirn beschädigt ist und Gedächtnisverlust eintritt, was besonders in der Entwicklung von Kindern negativ reflektiert wird. Neueste Technologie, die die EEG mit gleichzeitiger fMRI Hirnbeobachtung kombiniert, kann eine genauere Lokalisierung abnormaler elektrischer Entladungen im Gehirn bieten.
7) Ohnmacht, Benommenheit, könnte eine versteckte Epilepsie sein
Ohnmacht, Benommenheit und Amnesie bei älteren Menschen könnten nicht einfach altersbedingt sein, sondern auf verdeckte Epilepsie zurückzuführen sein, die mit Schlaganfall und Hirnatrophie, Organerkrankungen wie Leber- und Nierenversagen sowie Infektionen, genetischen und äußeren Faktoren von Unfällen zusammenhängt, die elektrische Kurzschlüsse und abnormale Gehirnzellen verursachen können. Nach einem ersten Anfall kann eine falsche oder ausbleibende Diagnose zu weiteren Hirnschäden führen. Daher ist die Beobachtung abnormalen Verhaltens entscheidend und kann durch eine EEG noch vor einer Beeinträchtigung behandelt werden.
8) Chronische Migräne
Ein pochender, dumpfer Schmerz, der an einem Subjekt in Stirn, Schläfen, Hinterkopf oder Umgebung der Augen lokalisiert ist, tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Die medizinische Gemeinschaft hat inzwischen Technologien zur akuten Behandlung gefunden, einschließlich Botulinumtoxin-Injektionen zur Reduzierung der Migräneschmerzfrequenz, Nervensperrungen durch Okzipitalenervblock zur Linderung von schweren Kopfschmerzen, der Einsatz von Migräne-Cocktail-Medikamenten zur Reduzierung der Schmerzrückkonversion innerhalb von 24 Stunden, die elektrische Schmerztherapie mit TMS-Geräten und Akupunktur, die den Meridianfluss verbessert und Schmerzen lindert.
9) Stress, Nacken-Schulter-Ton und Kopfschmerzen
Kopfschmerzen aus Muskelverspannungen aufgrund von Stress, langem Sitzen in einer Position, übermäßiger Augenbelastung (beim Bildschirmlesen oder Fernsehen), verpassten Mahlzeiten, zu wenig oder zu viel Schlaf, Dehydrierung usw., die eher dumpf und drückend sind, können von Licht- oder Lärmempfindlichkeit begleitet sein und betreffen häufiger Frauen. Die Schmerzen sind oft nachmittags und abends am stärksten. Schmerzmittel können helfen, wenn die Schmerzen mild sind. Wenn nicht, könnte das Posture-Analysetraining helfen, die Nacken-, Schulter- und Wirbelsäulenmuskulatur auszubalancieren. Lasertherapie zur Behandlung von Kopfschmerzen und Stressmanagement mit Biofeedbackübungen zum Muskelentspannen sind zusätzliche Behandlungen, um den Schmerz zu lindern.



