Schützen Sie die Augen von Senioren durch rechtzeitige Behandlung des „Grauen Stars“
Wenn ein älteres Familienmitglied das Alter von 50 Jahren erreicht, beginnt die „Augenlinse“ oft trüb zu werden, was zu unscharfem Sehen führt. Diese Symptome sind oft Anzeichen der Erkrankung Grauer Star, bei der man schnell einen Augenarzt aufsuchen sollte, um sich einer Grauer Star-Operation rechtzeitig zu unterziehen.
Was ist der Graue Star?
- Es handelt sich um einen Zustand, bei dem die Augenlinse altert und trüb wird, sodass das Licht nicht vollständig zur Netzhaut gelangt.
- Häufig bei Personen ab 50 Jahren.
- Begünstigende Faktoren: Längere UV-Belastung, Diabetes, Bluthochdruck, Steroide, Augenverletzungen, Entzündungen etc.
- Wichtige Symptome: Trübes Sehen, Doppeltsehen, Lichtverstreuung, insbesondere bei Nacht oder bei starkem Licht.
Wann sollte behandelt werden?
Wenn die Trübung das tägliche Leben beeinträchtigt, wie beim Autofahren, Lesen oder Fernsehen, sollte operiert werden, ohne auf die vollständige Reifung zu warten, da es zu Komplikationen kommen kann.
Methoden zur Kataraktoperation
- Phakoemulsifikation – Zerstörung des Stars mit hochfrequenten Schallwellen durch einen kleinen Schnitt <1,5 cm, keine Naht erforderlich, kurze Erholungszeit, sofortige Entlassung.
- Extrakapuläre Extraktion – Operation mit größerem Schnitt, geeignet für sehr harte Katarakte, erfordert 3–7 Nähte.
Nach der Operation wird der Patient mit einer Augenklappe versehen und am nächsten Tag zur Untersuchung zurückkehren. Wenn beide Augen operiert werden müssen, kann dies oft gleichzeitig nach Ermessen und Einwilligung des Arztes erfolgen.



