Wählen Sie die richtige Schule für Ihr Kind aus

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Wählen Sie die richtige Schule für Ihr Kind aus
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Das Problem der Auswahl einer Schule mit einer guten und hochwertigen sozialen Umgebung für das Kind ist ein Problem, das vielen Eltern Sorgen bereitet. Insbesondere bei der Auswahl einer Schule für Kinder im Vorschulalter, wo es viele Schulen zur Auswahl gibt, ist das Wissen über die Prinzipien der Schulwahl, die für das Kind geeignet ist, wichtig.

 

Auswahl nach Altersgruppe

Um Schulen altersgerecht für das Kind auszuwählen, sollte die Wahl nach Altersgruppen vorgenommen werden, indem die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt werden:

  1. Vorschulkinder oder Kindergartenalter (Pre – School Age) 
  2. Schulalter (School Age) bezieht sich auf Kinder, die die 1. Klasse oder höher besuchen. Für Kinder im Vorschulalter lernen sie gut durch Spiele und Interaktionen mit anderen. Forschungen zeigen, dass Kinder dieser Gruppe, die Erfahrungen in einer Schule oder Einrichtung von hoher Qualität (High Quality Day Care) haben, bessere kognitive, sprachliche und soziale Fähigkeiten entwickeln als Kinder ohne solche Erfahrungen.

 

Prinzipien zur Beurteilung von Schulen oder qualitätsvollen Einrichtungen

Es gibt drei Hauptprinzipien, um zu beurteilen, ob eine Schule oder Einrichtung von Qualität ist:

  1. Qualität der Lehrkräfte. Dies kann anhand des Lehrer-Schüler-Verhältnisses und der Gruppenanzahl beurteilt werden, z.B.: Bei Kindern im Alter von 2 – 3 Jahren sollte das Verhältnis 1 Lehrer zu 4 – 5 Kindern sein, und die Gruppengröße sollte 10 Kinder nicht überschreiten. Bei Kindern im Alter von 3 – 4 Jahren sollte das Verhältnis 1 Lehrer zu 6 – 7 Kindern sein, und die Gruppengröße sollte 14 Kinder nicht überschreiten. Zudem sollte die Qualifikation der Lehrer berücksichtigt werden. Wenn die Lehrer direkt im Bereich der frühkindlichen Bildung ausgebildet sind und eine positive Einstellung gegenüber Kindern haben sowie ihr Wissen kontinuierlich auf den neuesten Stand bringen, verbessert dies die Qualität des Unterrichts. Des Weiteren trägt ein seltener Lehrerwechsel dazu bei, dass die Lehrer die Kinder besser kennenlernen und verstehen, was eine kontinuierliche Entwicklung ihrer Potenziale unterstützt.

  2. Politik der Schule in Bezug auf Sauberkeit und Infektionsprävention sowie Unfallverhütung für Kinder. Dazu gehören Spielzeug, das regelmäßig gereinigt wird, und das Lehren der Kinder, ihre Hände vor und nach dem Essen oder nach dem Toilettengang zu waschen. Darüber hinaus sollte bezüglich der Sicherheit von Spielzeug und Spielbereichen darauf geachtet werden, dass diese weich und geeignet sind, um Stürze zu dämpfen. Die Schule sollte auch Notfallpläne haben, z.B. Ersthelfer und systematische Krankenhauseinweisungspläne sowie regelmäßige Impfungen für Lehrer zur Prävention von Übertragungen von Krankheiten von einem kranken Kind zu anderen.

  3. Schulaktivitäten oder Lehrpläne sollten für die Förderung der altersgerechten Entwicklung geeignet sein, was Folgendes umfasst:
  • Physische Entwicklungsfähigkeiten. Es sollten Aktivitäten angeboten werden, die die körperliche Bewegung unterstützen und die Körpermuskulatur stärken, die Flexibilität fördern sowie das Gleichgewicht trainieren. Ebenso sollten geeignete Ernährungsmanagementmaßnahmen zur Unterstützung des Kindeswachstums vorhanden sein.
  • Förderung der Entwicklung. Es sollten Aktivitäten angeboten werden, die Sprachfähigkeiten sowie fein- und grobmotorische Fähigkeiten und soziale Fähigkeiten wie Planung, Regelbefolgung, Teilen und Interaktionen mit anderen fördern. Zudem sollten die Kinder in der Selbstkontrolle und im eigenständigen Handeln unterrichtet werden, um auf den Schuleintritt vorzubereiten und ihre Selbstwahrnehmung zu schärfen, da sie mit zunehmendem Alter selbstständiger werden sollen.
  • Konzentration und Aufmerksamkeit. Kinder sollten gefördert werden, um Aktivitäten Schritt für Schritt zu beenden und unnötige Störungen auszublenden.
  • Vorschulische Fähigkeiten (Pre – Academic Skills). Forschungen zeigen, dass der Erwerb dieser Fähigkeiten vor Schuleintritt dazu beiträgt, den schulischen Erfolg in der Zukunft zu verbessern, wie das Erlernen von Buchstaben, Lauten (Phonics) und mathematischen Fähigkeiten, z.B. das Zählen. Diese Grundsätze können auch zur Organisation von Homeschooling adaptiert werden.

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Richtlinien für die frühkindliche Bildung in Thailand

Die Schulwahl für Kinder variiert je nach Land, ob in Europa oder Amerika. In Thailand gibt es viele Optionen mit jeweils unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Vorab ist es wichtig zu verstehen, dass für Kleinkinder die Basis des Lernens aus dem Spiel besteht. Daher kann ein Ort, an dem Kinder Stress erleben, das Lernen beeinträchtigen. Eine gute Beziehung und Vertrauen zwischen Lehrern und Kindern tragen ebenfalls wesentlich zum Lernen bei. Daher ist es wichtig, Lehrer mit einer positiven Einstellung zu Kindern auszuwählen.

In Thailand gibt es zwei Hauptrichtungen in der frühkindlichen Bildung:

  1. Akademische Ausrichtung, die sich auf Inhalte konzentriert, um das Kind für den Eintritt in renommierte Grundschulen, die die Eltern wünschen, vorzubereiten.
  2. Fokus auf die Entwicklung von Persönlichkeit, Verhalten und die Vorbereitung des Kindes anstelle rein akademischer Inhalte. Diese Herangehensweise gibt es in mehreren Formen, wie:
  • Montessori-Methode ist das Schaffen einer Umgebung, die das Lernen der Kinder erleichtert, sowohl im Hinblick auf die Einrichtung als auch die speziell entworfenen Materialien. Montessori vertraut auf das Potenzial der Kinder und sieht, dass Lernen von Natur aus geschieht. Lehrer fördern und schaffen Lerngelegenheiten, anstatt Lernen zu erzeugen. Das Konzept der Montessori-Pädagogik basiert auf einem organisierten Leben, bei dem Strukturen im Leben festgelegt werden. Montessori legt weniger Gewicht auf Spieltraining, sondern verwendet Materialien, die konzentriertes Lernen ohne Ablenkung ermöglichen, wie Puzzles, die zusammengefügt werden müssen. Wirkliche Montessori-Schulen bieten Klassen an, in denen Kinder verschiedenen Alters zusammen lernen, um den Austausch zu fördern. Ältere Kinder übernehmen Führungsrollen und helfen den Jüngeren, während die Jüngeren von den Älteren lernen und deren Verhalten nachahmen. Tatsächlich lernen Kinder häufig besser von anderen Kindern als von Erwachsenen.

  • Waldorf-Pädagogik basiert auf einer menschenzentrierten Philosophie, die die menschliche Natur und die Verbindung zwischen Mensch und Umwelt betont. Es geht darum, ein ausgeglichenes Selbst im Weltraum zu finden und echte Potenziale zu erkunden, ohne gesellschaftliche Werte oder Marketinganreize stark zu berücksichtigen. Bei Kindern im Vorschulalter konzentriert sich ihr Ansatz auf Spielen, wobei die Lehrer als Betreuer fungieren, während die akademische Bildung in der Grundschule beginnt.

  • Reggio Emilia-Ansatz ist eine Co-Constructivismus-Methodik, die glaubt, dass Kinder durch eigenes Handeln lernen, durch Ausprobieren und Fehlermachen, während sie innerhalb der Gruppe austauschen, bis sie Verständnis gewinnen. Sie drücken ihre Gedanken und das Gelernte durch verschiedene Medien aus, wie Zeichnen, Modellieren, Drahtbiegen, Malen, Fotografie, Musik und Bewegung. Der Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass es keinen festen Lehrplan gibt, sondern sich nach den Interessen der Kinder richtet, und Lehrer führen gemeinsam mit den Kindern wissenschaftliche Experimente durch, als wären sie Mitschüler, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Zentraler Lernpunkt sind die Lernenden selbst.

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Die Bedeutung des Spielens für Vorschulkinder

Für Vorschulkinder ist das Spielen von zentraler Bedeutung. Kinder lernen am besten durch das Spielen. Erwachsene spielen hierbei ebenfalls eine signifikante Rolle, da sie die Lernerfahrungen der Kinder erweitern und vertiefen können. Bei der Auswahl von Spielzeug sollten Eltern altersgerechte und sichere Optionen wählen, wie:

  • Kinder im ersten Lebensjahr benötigen Stimulation der Sinne, z.B. Bilderbücher, weiche Bälle oder Spielzeug, das auf Drücken reagiert, etwa durch Geräusche oder das Erscheinen von Figuren.
  • Für ältere Kinder, z.B. Zweijährige, sollten Spielzeuge ausgewählt werden, die verschiedene Fähigkeiten fördern, wie feinmotorische und kognitive Fähigkeiten. Beispiele hierfür sind Spielzeuge, bei denen farbige Knöpfe in Schlitze gesteckt werden wie Münzen in ein Sparschwein, Ringstapel, bei denen unterschiedlich große Ringe auf einen Stab gesteckt werden, oder geometrische Blöcke, die in entsprechende Öffnungen passen.

Neben der Wahl altersgerechten Spielzeugs sollten Eltern auch auf Spielzeug achten, das vielfach verwendbar ist und einen langen Nutzen bietet. Häufig kaufen Eltern eine Vielzahl an Spielsachen, die dann durcheinander aufbewahrt werden, sodass Kinder mit vielen Spielzeugen gleichzeitig spielen, ohne eines davon ganz zu nutzen. Letztendlich kann dies zu Konzentrationsproblemen und Disziplinlosigkeit führen. Daher sollten Eltern Ordnung und fertiges Spielen eines Spielzeugs fördern, z.B. durch das Anlegen von verschiedenen Spielbereichen im Haus, wie eine Leseecke, eine Kreativitätsecke oder eine Ecke für motorische Entwicklung.

Eltern können auch sehen, was das Kind momentan in der Schule lernt oder spielt, um das zu Haus weiterzuführen und das Lernen und die Entwicklung der Fähigkeiten zu vertiefen. Beim Besuchen von Kinderlandschaften in Einkaufszentren sollte besonders auf Sauberkeit und das Infektionsrisiko geachtet werden, was Eltern als sehr wichtig erachten sollten.

Informationen von

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Dr. Mantana Chalanun

Pediatrics

Developmental and Behavioral Pediatrics

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Dr. Nithi Lorlertratna

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