Eine der Behandlungen zur Allergiebekämpfung ist die Allergieimpfung, um die Chance auf Heilung zu erhöhen. Diese sollte jedoch gemäß den Empfehlungen eines Facharztes erfolgen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten. Bei einer Allergieimpfung ist es wichtig, sich korrekt zu verhalten.
Wann ist es Zeit, eine Allergie zu behandeln?
Allergien der Nase verursachen lästige Symptome, insbesondere morgens, mit anhaltendem Niesen, verstopfter Nase und reichlichem Nasenschleim. Auch wenn Symptome von selbst verschwinden können, kehren sie oft zurück. Viele Menschen suchen keinen medizinischen Rat, sondern kaufen Medikamente zur Selbstbehandlung, spülen die Nase oder nutzen Nasensprays. Bei Nahrungsmittelallergien wie Urtikaria, Schwellung von Mund und Gesicht oder Atemnot nach Lebensmitteln sowie bei Insektenstichen von Bienen oder Wespen, die lebensgefährlich sein können, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Eine ärztliche Diagnose und Befolgung der Empfehlungen hilft, die Schwere von Allergien zu reduzieren.
Kann häufiger Verzehr von Meeresfrüchten Allergien wirklich heilen?
Die Annahme, dass der Verzehr von allergenen Lebensmitteln oder der ständige Kontakt damit die Allergien heilt, ist falsch. Wenn Testergebnisse einer speziellen Allergietestung oder Blutuntersuchung durch einen Facharzt eine Allergie bestätigen, sollte das Allergen vermieden werden, um schwere Folgen zu vermeiden. Bei unklarer Allergie sollte man sich nicht selbst diagnostizieren, sondern ärztlichen Rat in Anspruch nehmen, um Ursachen zu klären und Auslöser zu vermeiden.
Wie lassen sich Allergiesymptome lindern?
- Nasenspülung
- Verwendung von abschwellenden Mitteln, Antihistaminika und Nasensprays
- Bei Juckreiz oder Urtikaria können rezeptfreie Antihistaminika eingenommen werden
Das Hauptziel der Allergiebehandlung besteht darin, die Ursache zu beheben. Daher sollte eine detaillierte Diagnose durch einen Facharzt erfolgen.
Kann eine Allergieimpfung Heilungschancen erhöhen?
Allergieimpfungen (Immuntherapie) können Patienten die Chance auf vollständige Heilung geben, müssen aber unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bei Nahrungsmittelallergien gibt es keine Medikamente oder Impfungen; das Allergen muss gemieden werden.
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen bei der Allergieimpfung
- Bei Unwohlsein, Krankheit oder Müdigkeit wie Fieber, Husten, Halsschmerzen, Atemnot, Urtikaria, Bauchschmerzen, Durchfall oder Schlafmangel sollte auf eine Allergieimpfung verzichtet werden, da dies die Allergiebereitschaft erhöhen kann.
- Vor und nach der Allergieimpfung sollte auf schwere körperliche Anstrengung verzichtet werden, da dies die Allergiebereitschaft erhöhen kann.
- Wenn Sie während der Allergieimpfung Beta-Blocker zur Blutdrucksenkung eingenommen haben, informieren Sie bitte den Arzt, da schwere Medikamentenallergien auftreten können. Der Arzt wird die Dosis der Allergieinjektion entsprechend anpassen.
- Nach der Allergieimpfung sollten Sie mindestens 30 Minuten zur Beobachtung der Symptome warten, da in dieser Zeit die meisten schweren Allergien auftreten, wie tränende Augen, Juckreiz an Händen und Füßen, häufiges Husten, Brustenge, Atemnot, Urtikaria usw.
- Lassen Sie sich an Tagen impfen, an denen der Arzt anwesend ist; kommen Sie mindestens 30 Minuten vor Praxisschluss und bringen Sie Ihre Antihistaminika mit.





