Unsere Dienstleistungen:
Das Robotic-Assisted Surgery Center des Bangkok Hospitals bietet chirurgische Eingriffe für sowohl thailändische als auch internationale Patienten mit robotergestützter Chirurgie seit 2023 an, mit über 700 Patienten* bis hin. Das umfasst chirurgische Behandlungen für verschiedene Krankheitsbilder und komplexe Erkrankungen wie Gallensteine, Leber, Bauchspeicheldrüse, Darm usw. Wir behandeln Patienten jeden Geschlechts und Alters.
*Daten zur Anzahl der Patienten, die 2023 am Robotic-Assisted Surgery des Bangkok Hospitals operiert wurden
Was ist robotergestützte Chirurgie?
Robotergestützte Chirurgie ist eine medizintechnologische Innovation, die es Chirurgen ermöglicht, empfindliche Operationen an schwer zugänglichen und komplexen Stellen durchzuführen und die Nebenwirkungen sowie Komplikationen von Eingriffen erheblich zu reduzieren. Hierbei wird ein Robotersystem als Assistenzinstrument verwendet, wobei die vollständige Kontrolle stets beim Chirurgen bleibt. Es handelt sich nicht um einen automatischen Eingriff durch den Roboter.
- Der Chirurg sitzt am “Kontrollkonsol”, einem hochauflösenden 3D-Bildschirm, mit einem Handsteuergerät, das es ermöglicht, die Roboterarme präzise und detailgenau zu steuern.
- Wichtige Komponenten der robotergestützten Chirurgie:
- Der Operationsroboter (Patientenseitige Einheit) hat mehrere Arme, die als “Hände” des Chirurgen fungieren und Kamera sowie chirurgische Instrumente halten.
- Eine hochauflösende 3D-Kamera (3D Endoskop), die vergrößerte Bilder aus dem Inneren des Körpers zeigt und dem Chirurgen eine klare Sicht bietet.
- Das Kontrollkonsol für den Chirurgen (Surgeon Console), mit dem der Chirurg die Bewegungen der Roboterarme über einen Bildschirm und einen präzisen Joystick steuern kann.
Welche Erkrankungen werden behandelt:
- Gastrointestinale Systeme – Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase
- Operationen an der Gebärmutter, Zysten oder Tumoren im gynäkologischen Bereich
- Prostata oder Harnwegssystem
- Lunge und Thorax
Vorteile der robotergestützten Chirurgie:
- Zugang zu schwer erreichbaren und komplexen Stellen
- Niedriges Risiko von Komplikationen
- Weniger Narben, weniger Schmerzen, kürzere Genesungszeit
- Weniger Blutverlust
Ärzteteam:
Das Robotic-Assisted Surgery Center des Bangkok Hospitals verfügt über ein Team von Chirurgen, die in der Anwendung der robotergestützten Chirurgie geschult sind.
Chirurgen-Team
- Dr. Chanin Pundee: Chirurg für Hernien, Gallensteine und Dickdarmoperationen
- Assoc. Prof. Dr. Thun Ingkakul: Chirurg für Lebertumoren, Bauchspeicheldrüse, Gallengänge, Gallenblase und Hernien
- Lect. Dr. Supreecha Asavakarn: Chirurg für Lebertumoren, Bauchspeicheldrüse, Hernien und Gallensteine, einschließlich Organtransplantationen
- Dr. Romyen Jitmungngan: Chirurg für komplexe Erkrankungen des Anus und Dickdarms
- Dr. Yingchi Wang: Chirurg für Tumoren, Ovarialzysten und Endometriose
- Dr. Padungkiat Tangpiroontham: Chirurg für Lungen- und Thoraxerkrankungen
- Dr. Thanet Thaidumrong: Chirurg für Harnwegssystem und Prostata
Wir bieten Dienstleistungen durch interdisziplinäre medizinische Teams an:
Das Robotic-Assisted Surgery Center des Bangkok Hospitals hat ein interdisziplinäres Team von Ärzten, das gemeinsam Behandlungspläne erstellt, um eine individuell geeignete Chirurgie zu gewährleisten. Neben den erfahrenen Chirurgen, die robotergestützte Operationen durchführen, haben wir ein Team von Geriatern (Altersmedizin) und Anästhesisten, die zusammenarbeiten. Es wird eine umfassende Vorbereitung der Patienten vor der Operation durchgeführt. Besonders für Patienten über 75 Jahre arbeiten wir mit Geriatern zusammen, um sicherzustellen, dass die Patienten gesund genug sind, um die geplante Operation durchzuführen, wobei auch Medikamente und Ernährungspläne berücksichtigt werden.
- Vor der Operation bewertet das Anästhesieteam die Risiken vor dem Eingriff und passt die Medikation an, abhängig von bestehenden Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Asthma, Herzkrankheiten usw.
- Während der Operation betreut das Team die Patienten, damit diese sicher aus der Narkose aufwachen.
- Nach der Operation wird die Schmerzbehandlung nach dem Eingriff überwacht und auf mögliche Komplikationen wie Übelkeit, Erbrechen oder Atemprobleme geachtet, sowie gibt es eine postoperative Rehabilitation (ERAS) mit Techniken für eine sichere Heimkehr, sodass Patienten innerhalb von 5 Tagen in ihren Alltag zurückkehren können.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Ist die robotergestützte Chirurgie sicher?
Das Krankenhaus legt Wert auf die Sicherheit der Patienten. Bei der robotergestützten Chirurgie wird immer von erfahrenen Chirurgen überwacht; der Roboter ist lediglich ein “Assistenzsystem”, das die Präzision verbessert, jedoch keine automatisierte Operation.
2. Wie unterscheidet sich die robotergestützte Chirurgie von herkömmlicher Schlüssellochchirurgie?
Der Roboter ermöglicht dem Chirurgen, klare vergrößerte 3D-Bilder zu sehen und Roboterarme präziser zu kontrollieren als menschliche Hände, was zu kleineren Schnitten, weniger Schmerzen und schnelleren Genesungszeiten führt.
3. Wie viele Tage muss man nach der Operation im Krankenhaus bleiben?
Das hängt von der Art des Eingriffs ab. Die meisten Patienten können innerhalb von 1–2 Tagen aufstehen und nach ca. 5 Tagen nach Hause gehen, abhängig von der Erkrankung und der individuellen körperlichen Verfassung.
4. Sind die Kosten höher als bei herkömmlichen Operationen?
Die Kosten sind höher als bei konventionellen Operationen, aber im Vergleich zu verkürzten Genesungszeiten, schnellerer Rückkehr zur Arbeit sowie verringerten Komplikationen und Folgeschäden ist es auf lange Sicht ein gutes und sicheres Investment.
5. Wer eignet sich für eine robotergestützte Operation?
Geeignet sind Patienten, die kleine Schnitte, schnelle Genesung und Operationen an komplexen Stellen wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Gebärmutter, Eierstöcke, Prostata oder Thorax benötigen.
6. Wie sollte man sich vor der Operation vorbereiten?
Der Arzt wird die Gesundheit des Patienten untersuchen und einen maßgeschneiderten Plan erstellen, einschließlich Anpassungen der Medikation und Ernährungspläne sowie Betreuung von Begleiterkrankungen, um sicherzustellen, dass Sie bestens vorbereitet sind für die bevorstehende Operation.
