Was ist HPV und wie viele Arten gibt es?
HPV ist ein Virus, das als Papillomavirus oder Humane Papillomviren (HPV) bekannt ist (HPV) und eine Hauptursache für Infektionen der Epithelgewebe, was zu Erkrankungen der Genital- und Analregion führt. Diese Infektionen kommen bei Frauen und Männern vor und es gibt mehr als 100 Stämme, aber die gefährlichsten für den Körper sind die Stämme 16 und 18
Wie leicht ist es sich anzustecken, und wie verbreitet sich der Virus?
Die Infektion mit HPV überträgt sich normalerweise durch Geschlechtsverkehr, sei es vaginal, anal oder oral, und wird durch Hautrisse oder Kratzer auf der Haut sowie durch Hautkontakt und kontaminierte Objekte von infizierten Personen verbreitet. Besonders besorgniserregend ist, dass schwangere Frauen, die mit HPV infiziert sind, den Virus während der Geburt an ihr Kind übertragen können, durch direkten Kontakt mit dem Virus oder durch Geschlechtsverkehr. Personen, die das HPV im Körper haben, zeigen in der Regel keine Symptome und können den Virus daher unwissentlich auf andere übertragen.
Wie sind die Symptome einer HPV-Infektion?
Die meisten Menschen, die mit HPV infiziert sind, zeigen keine Symptome, da das Immunsystem des Körpers das Virus oft vor der Entwicklung von Warzen beseitigt. Der Typ der Warze variiert je nach Virusart, einschließlich:
- Gewöhnliche Warzen sind kleine Höcker, die an Händen, Fingern oder Ellenbogen erscheinen können und fleischfarben, weiß, rosa oder hellbraun sind. Sie treten hauptsächlich an Händen, Fingern oder Ellenbogen auf und sind zwar nicht gefährlich, können aber schmerzhaft sein und die Haut an der betroffenen Stelle kann leicht bluten.
- Flachwarzen sind dunkler als der normale Hautton und leicht erhaben, klein und glatt und können überall am Körper auftreten. Bei Frauen erscheinen sie oft an den Beinen, bei Männern am Bart und bei Kindern im Gesicht.
- Genitalwarzen oder Feigwarzen ähneln Blumenkohl und treten an den Geschlechtsorganen und dem Anus von Frauen und Männern auf und verursachen meist Juckreiz, jedoch keine Schmerzen.
- Fußsohlenwarzen erscheinen oft an der Ferse oder am Fußballen und sind harte Höcker, die beim Stehen oder Gehen Schmerzen verursachen.
Wer gehört zur Risikogruppe für eine HPV-Infektion?
- Männer und Frauen, die häufig ihre Sexualpartner wechseln
- Kinder und Jugendliche, insbesondere in der Pubertät
- Personen mit Wunden oder Kratzern auf der Haut
- Personen mit geschwächtem Immunsystem, zum Beispiel HIV-Infizierte, Menschen, die immunsuppressive Medikamente einnehmen, oder Personen, die sich einer Organtransplantation unterzogen haben usw.
- Personen, die ohne Handschuhe Warzen oder mit dem Virus kontaminierte Gegenstände berühren
- Personen, die Orte nutzen, an denen das Infektionsrisiko hoch ist, wie öffentliche Duschen oder Schwimmbäder usw.
Wie schützt man sich vor einer HPV-Infektion?
- Personen im Alter von 9 – 26 Jahren wird empfohlen, Impfungen gegen die HPV Stämme, die Gebärmutterhalskrebs verursachen, in vierfacher Dosis zu erhalten.
- Frauen im Alter von 21 – 65 Jahren sollten sich regelmäßig jährlich einem Gebärmutterhalskrebs-Screening unterziehen.
- Bei jedem Geschlechtsverkehr sollte ein Kondom getragen werden.
- Vermeiden häufigen Partnerwechsel.
- Warzen nicht aufkratzen oder reiben, um eine Weiterverbreitung des Virus zu verhindern.
- Tragen Sie Schuhe in Räumen, in denen ein Infektionsrisiko besteht, wie öffentliche Schwimmbäder oder Duschen usw.
Wie wird eine HPV-Infektion behandelt?
Die Behandlung einer HPV Infektion hängt von den auftretenden Symptomen ab. Bei Warzen erfolgt die Behandlung meist medikamentös, während bei einer Krebserkrankung Bestrahlung oder Operation erforderlich sein können. Eine frühe Diagnose verbessert die Behandlungseffektivität und kann verhindern, dass der Krebs sich ausbreitet.
Wie führt man einen Selbsttest auf HPV durch?
Derzeit gibt es den HPV Self–Collected Test (einen Test, bei dem man selbst Zellproben entnehmen kann, um eine HPV-Infektion nachzuweisen), der speziell entwickelt wurde, um Proben zu sammeln, die auf HPV getestet werden, welches Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. Der Test beinhaltet ein Entnahmeinstrument und geprüfte Reagenzien der US-amerikanischen(sowie US-FDA)-Prüfbehörde für die Zellprobenentnahme aus dem inneren Gebärmutterhalsbereich von Frauen, um diese Proben im Aptima HPV-, Chlamydia-Trachomatis- und Neisseria-Gonorrhea-Labortest weiter zu testen.
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