9 Tipps für eine krebshemmende Ernährung

Krebs ist näher als man denkt. Wenn Sie das Risiko an Krebs zu erkranken nicht erhöhen möchten, sollten Sie die richtigen Arten von Lebensmitteln zu sich nehmen und die falschen Arten von Lebensmitteln vermeiden, was nicht schwer ist.

1) Essen Sie täglich verschiedenfarbiges Gemüse

Die Farben der Gemüse sehen nicht nur schön aus, jedes Gemüse hat auch seine eigenen gesundheitlichen Vorteile und bietet unterschiedliche Werte. Der Verzehr einer Vielzahl von Gemüse oder der vollständige Verzehr aller 5 Farben ist äußerst vorteilhaft für die Gesundheit.

Beispiele für Gemüse und deren verschiedene Farbstoffe sind:

• Rote Farbstoffe wie in Tomaten, enthalten Lycopin, ein Antioxidans, das das Risiko von Prostata-, Magen- und Lungenkrebs verringert.
• Gelbe / orange Farbstoffe wie in Kürbis und Karotten enthalten Carotinoide (Beta-Carotin), reich an Vitaminen, die freie Radikale im Körper bekämpfen.
• Grüne Farbstoffe wie in Grünkohl und Brokkoli sind reich an Vitamin C, sowie Wasserspinat, chinesischem Kohl und Kürbisspitzen, die Vitamin A und Chlorophyll enthalten.
• Lila Farbstoffe wie in Rotkohl, Javaapfel, oder die Farbe der Schmetterlingsblüte, enthalten Anthocyanine, die krebserregende Substanzen hemmen.
• Weiße Farbstoffe wie in Auberginen, Chinakohl und Sesbania speciosa, insbesondere die Spitzen von Sesbania, die reich an Beta-Carotin sind und freie Radikale beseitigen.

2) Essen Sie regelmäßig Obst

Obst enthält eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien, die dem Körper nützen, und sie enthalten auch Ballaststoffe, die das Verdauungs- und Ausscheidungssystem unterstützen.

Vorteile von Früchten

• Orangen enthalten die Vitamine A und C, die Antioxidantien sind und das Krebsrisiko verringern.
• Ananas enthält Vitamin C, Beta-Carotin und Mangan, die vor freien Radikalen schützen und wichtig für das Immunsystem des Körpers sind.
• Papaya enthält die Vitamine A, B und C, die das Krebsrisiko senken und das Verdauungssystem regulieren.
• Mango enthält die Vitamine A und C, die Antioxidantien sind und Krebs vorbeugen und Seekrankheit lindern können.

3) Konzentrieren Sie sich auf Vollkornprodukte und Ballaststoffe

Vollkorn sind Körner, die minimiert oder gar nicht geschält wurden und daher einen hohen Nährwert haben, einschließlich Vitaminen, Mineralien, Phytonährstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien.

Beispiele für Vollkornprodukte sind brauner Reis, Weizen, Mais, und Job’s Tears. Ballaststoffe in Getreide spielen eine wichtige Rolle bei der Entfernung von schädlichen Substanzen im Körper, die an den Darmwänden haften, und tragen so zur Reduzierung des Risikos von Magen-Darm- und Darmkrebs bei.

Nährwert von Getreide

• Brauner Reis liefert Energie für den Körper, enthält Ballaststoffe, beugt Beriberi, Mundgeschwüren vor, reduziert das Risiko von Darmkrebs und hilft, Anämie vorzubeugen.
• Job’s Tears enthält Vitamin B1, Vitamin A, Kalium und Ballaststoffe, die Beriberi beheben, innere Hitze lindern und die Niere, Lunge und den Magen stärken.
• Bohnen verschiedene Bohnenarten wie grüne Bohnen, Sojabohnen, schwarze Bohnen, rote Bohnen, enthalten Proteine und Ballaststoffe, die das Darmkrebsrisiko senken.

4) Fügen Sie Gewürze hinzu, um den Geschmack von Speisen zu verbessern

Gewürze sind verschiedene Teile von Pflanzen, die zum Würzen von Lebensmitteln oder zur Verbesserung des Aromas verwendet werden. Der Duft von Gewürzen kommt von den Ölen und ätherischen Ölen, während der scharfe Geschmack vom Harz stammt.

Gewürze enthalten viele Substanzen, wie Stärke, Zucker, Mineralien, Vitamine und andere Verbindungen, die das Krebsrisiko senken und das Immunsystem stimulieren können.

Nutzen von Gewürzen

• Pfeffer enthält Capsaicin, das den Stoffwechselprozess im Körper verbessert und das Krebsrisiko senkt.
• Kurkuma enthält Curcuminoide, die den Cholesterinspiegel senken, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren und Darmkrebs vorbeugen.
• Knoblauch enthält Diallyl Sulphide, die das Krebsrisiko senken.
• Ingwer enthält [6]-Gingerol, das die Aufnahme von LDL-Cholesterin reduziert und Darmkrebs vorbeugt.

5) Erhöhen Sie die Antioxidantien

Naturgetränke enthalten Antioxidantien, die den Durst stillen und den Körper erfrischen. Diese Getränke können aus verschiedenen Pflanzenteilen wie Blättern, Früchten, Samen und Wurzeln hergestellt werden.

• Grüner Tee enthält Epigallocatechin-Gallat [EGCG], das dazu beiträgt, das Risiko der Entstehung von Krebszellen zu verringern. Um den vollen Nutzen von grünem Tee zu erhalten, sollte er sofort nach der Zubereitung getrunken werden, da er durch die Reaktion mit Sauerstoff an Wert verliert, wenn er an der Luft bleibt. Neben grünem Tee sind auch Gemüse- und Fruchtsäfte sowie viele Kräuter, wie Karotten-, Schmetterlingsblumen-, Ingwer-, Orangen- und Maracujasäfte, als Getränke weit verbreitet.

6) Kochen Sie auf die richtige Weise

Die richtige Kochmethode ist wichtig:

• Grillen Sie kein Fleisch bis es verbrannt ist. Grillen und Räuchern von Fleisch bis es verbrannt ist, verursacht krebserregende Substanzen. Das schonende Garen von Lebensmitteln in der Mikrowelle vor dem Grillen und das Entfernen von verbrannten Teilen vor dem Verzehr kann helfen, diese Toxine zu reduzieren.
• Essen Sie keine halbrohen oder rohen Lebensmittel, insbesondere Süßwasserfische mit Schuppen. Der Verzehr von halbrohem oder rohem Essen kann zu einer Infektion mit Leberegeln führen und chronische Entzündungen verursachen, die zu Krebs führen können. Daher sollten solche Lebensmittel vor dem Verzehr vollständig gegart werden, um das Krankheitsrisiko zu reduzieren.
• Verwenden Sie kein Öl, das mehrfach genutzt wurde. Öl, das wiederholt zu lange verwendet wurde, hat einen niedrigeren Nährwert und erhöht das Krankheitsrisiko. Man sollte vermeiden, Lebensmittel zu essen, die in ranzigem, dunklem Öl mit vielen Schaum gebraten wurden, das von Straßenverkäufern verwendet wird.

7) Vermeiden Sie fettige Lebensmittel

Fett in Lebensmitteln ist sowohl in Pflanzen als auch in Tieren zu finden und besteht hauptsächlich aus Fettsäuren, die in folgende Typen unterteilt werden können:

• Gesättigte Fettsäuren kommen verstärkt in tierischen Lebensmitteln und einigen pflanzlichen Ölen vor, wie Butter, Tierfett, Kokosmilch, Kokosöl und Palmöl. Wenn der Körper zu viele gesättigte Fettsäuren aufnimmt, erhöht sich das Risiko für Bluthochdruck und Herzkrankheiten.
• Ungesättigte Fettsäuren sind in Sojaöl, Maisöl, Safloröl, Sonnenblumenöl und Fischen wie Sardinen, Lachs, Thunfisch und Pomfret zu finden. Der Verzehr dieser Fettsäuren hilft dabei, den LDL-Cholesterinspiegel im Blut zu senken und das Risiko von Herzkrankheiten zu reduzieren.

8) Reduzieren Sie den Verzehr von rotem Fleisch

Rotes Fleisch wie Schweinefleisch, Rindfleisch und Lammfleisch enthält viele gesättigte Fette. Der regelmäßige Verzehr dieser Fleischsorten kann das Risiko für Darm- und Analkrebs, Brustkrebs und Fettleibigkeit erhöhen. Es wird empfohlen, die Aufnahme von rotem Fleisch auf 500 Gramm pro Woche zu begrenzen, um das Krebsrisiko zu verringern.

Der Verzehr von Fisch ist eine weitere Option. Fisch ist proteinreich und enthält leicht verdauliche Proteine, wenig Fett und tiefseefische enthalten Omega-3-Fettsäuren, die ungesättigte Fette sind, die für den Körper notwendig sind und zur Gehirn-, Leber- und Nervenentwicklung beitragen.

9) Reduzieren Sie den Konsum von Speisesalz und eingelegten Lebensmitteln

Speisesalz, Seesalz und Steinsalz sind Grundnahrungsmittel, die zum Würzen von Speisen verwendet werden, aber man sollte daran denken, dass der Körper nicht mehr als 6 Gramm Natrium pro Tag aufnehmen sollte.

Natrium spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen Körperprozessen. Wenn es jedoch im Übermaß aufgenommen wird, kann es schädlich sein. Es ist in gesalzenem Fleisch, gesalzenem Fisch, eingelegtem Gemüse und eingelegten Früchten reichlich vorhanden. Daher sollte der Konsum von eingelegten Lebensmitteln oder verarbeiteten Lebensmitteln, insbesondere solchen, die mit Natriumnitrat konserviert wurden, reduziert werden, um das Krebsrisiko zu senken.