Je mehr Sie kratzen, desto mehr juckt es. Oder könnte es eine Hautallergie sein?

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Je mehr Sie kratzen, desto mehr juckt es. Oder könnte es eine Hautallergie sein?
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Bangkok Hospital Headquarter

Starker, punktförmiger Juckreiz, insbesondere im Bereich des Halses, der die Schlüsselbeine, die Taille, Hüften, Beine, Ellbogen und den Handrücken verbindet. An jedem Punkt gibt es unterschiedliche Ausschläge, an manchen Stellen sind es Bläschen, die wie Krätzeflecken aussehen, an anderen sind es weitflächige rote Hautausschläge. Wichtig ist, dass je mehr es juckt, desto mehr kratzt man sich, und je mehr man kratzt, desto mehr juckt es.

 

Kleinigkeiten, die auf „allergische Hautreaktionen“ hindeuten

Menschen mit empfindlicher Haut bekommen Juckreiz, wenn das Wetter ein wenig wechselt. Beobachten Sie sich selbst, ob bei Schweißausbrüchen, Ameisen- oder Mückenstichen die Symptome bei anderen schnell verschwinden, aber bei Ihnen lange andauern oder stärker sind. Bei den meisten Menschen mit allergischen Hauterkrankungen ist die Haut ziemlich trocken und leicht reizbar. Schon das Geschirrspülen oder Wäschwaschen kann zu trockener, schuppiger Haut führen. Achten Sie darauf, ob die Haut an den Händen, die häufig mit Chemikalien in Kontakt kommen, trocken und schuppig ist. In der Ellbogenbeuge, einem Bereich, in dem sich Schweiß und Staub ansammeln, sind Rötungen oder Juckreiz. Ist der Nacken, der mit dem Hemdkragen und feuchten Bereichen in Kontakt kommt, juckend? Diese Symptome deuten auf eine allergische Hautreaktion hin, da die Haut ziemlich empfindlich auf Umweltfaktoren reagiert. Ein wenig Reize können eine allergische Reaktion hervorrufen. Trockene Haut führt zu Juckreiz, was zu Kratzen und damit Hautausschlägen führt.

Patch-Test zur Sicherheit

Der Patch-Test ist eine Methode, um sicher festzustellen, auf was der Patient allergisch reagiert, um den Kontakt damit zu vermeiden. Dabei werden Chemikalien wie Sonnencreme, Haarfärbemittel, Metalle usw. getestet. Dazu wird ein Finn Chamber Pflaster für 3 Tage am Rücken zwischen den Schulterblättern befestigt (ähnlich wie ein großes Pflaster). Es darf nicht nass werden. Danach wird überprüft, auf welche Chemikalien der Patient reagiert.

5 wichtige Punkte zur Veränderung des Lebensstils

  1. Nach Hause kommen und schnell duschen, um Schweiß oder Staub abzuwaschen. Wechseln Sie in neue Kleidung. Tragen Sie keine engen Kleidungsstücke oder Unterwäsche. Je enger, desto mehr reibt und juckt es.
  2. Verwenden Sie milde Seifen ohne Duftstoffe (No Perfumed) oder keine Konservierungsstoffe oder mit den Angaben No Preservative oder For Sensitive Skin.
  3. Tragen Sie nach jedem Duschen Lotion auf und wählen Sie eine Lotion ohne Duftstoffe oder Chemikalien. Vermeiden Sie aufhellende Lotionen, da sie Fruchtsäuren enthalten, die zu mehr Irritationen führen und den Ausschlag verschlimmern können.
  4. Nehmen Sie Antiallergika, verschrieben von Ihrem Arzt, die in die Gruppe der Antihistaminika gehören. Kaufen Sie auf keinen Fall Medikamente in eigener Regie.
  5. Behandlung mit Phototherapie, die spezifische ultraviolette Lichteinstrahlung zur Behandlung von Hautausschlägen verwendet. Dies hilft, das Immunsystem zu dämpfen und die Umweltempfindlichkeit zu reduzieren. Der Patient steht in einer Kabine und lässt sich 1-2 Minuten, zweimal die Woche bestrahlen. Bei Verbesserung der Symptome wird die Strahlungsmenge allmählich reduziert und anschließend Medikamente wie gewohnt angewendet.

 

Ob diese Erkrankung geheilt wird oder nicht, hängt vom Patienten ab. Wenn der Ausschlag besser wird, sollten Sie bei der Wahl von Seifen und Lotionen vorsichtig sein und übermäßige Emotionalität oder Stress vermeiden. Wenn die Behandlung erfolgreich war, aber man in den alten Lebensstil oder das alte Verhalten zurückkehrt, kann die Krankheit wieder auftreten.