Bipolare Störung

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Bipolare Störung
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Bipolare Störung ist eine emotionale Erkrankung, die extreme Schwankungen sowohl in extremem Hochgefühl (Manie) als auch in extremer Depression (Depression) verursachen kann, was sowohl dem Betroffenen als auch anderen erheblichen Schaden zufügen kann, wie in den Nachrichten oft zu sehen ist. Die Ursachen sind noch nicht genau bekannt, allerdings gibt es Hinweise auf genetische Veranlagung. Es könnte durch chemische Veränderungen im Gehirn verursacht werden, sei es durch Medikamente, Drogen oder andere körperliche Erkrankungen. Statistiken zeigen, dass die Prävalenz dieser Erkrankung in der allgemeinen Bevölkerung bei etwa 1–2 % liegt.

 

Anzeichen einer bipolaren Störung

Symptome können in beiden Extremen auftreten, einige Personen erleben jedoch möglicherweise nur eines der Extreme, entweder Hochgefühl (Manie) ohne Geschichte von Depressionen (beide Muster werden als Bipolar-I-Störung bezeichnet) oder überwiegend Depressionen mit gelegentlichem geringem Hoch (Hypomanie) (bekannt als Bipolar-II-Störung)

 

1) Symptome von Hochgefühl (Manie und Hypomanie)

Symptome des starken Hochgefühls (Manie) und des geringen Hochgefühls (Hypomanie) sind ähnlich, allerdings ist das geringere Hochgefühl (Hypomanie) in der Intensität weniger stark ausgeprägt.


Symptome sind:

  • Gefühl von Hochgefühl, übermäßige Fröhlichkeit und Euphorie
  • Hohe Energielevel, Aktivität oder manchmal Unruhe und leichte Reizbarkeit
  • Übermäßiges Selbstbewusstsein oder das Gefühl, übermäßige Fähigkeiten oder Wichtigkeit zu haben, obwohl dies nicht der Fall ist
  • Reduzierter Schlafbedarf, wie z.B. nur 3 Stunden Schlaf, die als ausreichend empfunden werden
  • Möglich, dass die betroffene Person mehr als üblich redet oder das Gefühl hat, ständig sprechen zu müssen
  • Schnelle und viele Gedanken im Kopf, Ideen wechseln schnell
  • Schnelle Veränderung der Konzentration, leicht ablenkbar durch externe Reize
  • Viele Aktivitäten durchführen, mit oder ohne Ziel, manchmal wie rastloses Verhalten erscheinend
  • Häufig schlechte Entscheidungen treffen oder unangemessene Verhaltensweisen zeigen, wie z.B. übermäßige Geldausgaben, riskante Investitionen oder riskantes Sexualverhalten

 

2) Symptome der Depression

Depressive Symptome oder traurige Stimmung können das normale tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, sei es bei der Arbeit, in der Schule, im sozialen Umfeld oder im persönlichen Bereich.

Symptome sind:

  • Traurigkeit, Gefühl der Leere, Hoffnungslosigkeit, leichtes Weinen
  • Verlust des Interesses an zuvor genossenen Aktivitäten
  • Möglicher Appetitverlust und Gewichtsverlust oder übermäßiges Essen
  • Schlafstörungen oder übermäßiger Schlaf
  • Manche fühlen sich unruhig, andere sind in ihren Bewegungen langsamer
  • Erschöpfung, Energiemangel
  • Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuld, obwohl dies nicht zutrifft
  • Schwierigkeiten beim Denken, Konzentration, Entscheidungen treffen
  • Manche könnten selbstverletzende Gedanken oder Suizidgedanken haben

 

Beide Symptomextreme, die von der ursprünglichen Persönlichkeit oder dem Verhalten abweichen, treten über Tage oder Wochen hinweg fast ständig auf und bedürfen einer Diagnose. Eine Diagnose kann jedoch kompliziert sein und sollte von einem Psychiater durchgeführt werden.

 

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Behandlung der bipolaren Störung

Es gibt mehrere Behandlungen für bipolare Störungen, einschließlich:

  • Medikamente: Medikamente sind die effektivste Behandlung für diese Krankheit und benötigen oft einige Zeit, um zu wirken (Lag-Zeit). Es ist erforderlich, dass sie jeden Tag regelmäßig eingenommen werden. Viele Patienten müssen die Medikamente ihr Leben lang fortsetzen, auch wenn die Symptome abgeklungen sind, um Rückfälle zu verhindern. Da Medikamente Nebenwirkungen haben können, ist Disziplin bei der Einnahme erforderlich, und die Angehörigen können helfen, sicherzustellen, dass die Medikamente wie vom Arzt verschrieben eingenommen werden. Nebenwirkungen sollten mit einem Arzt besprochen werden, damit sie reduziert oder auf den Patienten abgestimmt werden können. Verschiedene Medikamentenklassen können, je nach Symptomen, einzeln oder in Kombination eingesetzt werden, einschließlich Stimmungsstabilisatoren, Antipsychotika, Antidepressiva, oder angstlösender Medikamente.
  • Krankenhausaufenthalt im Falle schwerwiegender Symptome: Hierbei besteht die Gefahr, dass Patienten sich selbst oder andere verletzen, z.B. durch Streitereien, Gewalt, riskantes Verhalten, gedankenlose Geldausgaben, falsche Transaktionen, Selbstverletzung oder Suizidgedanken im Falle gravierender Depressionen.
  • Beratung: Verhaltensmodifikation, um Emotionen zu kontrollieren und normales Leben zu führen.


Bei gleichzeitiger Einnahme oder Abhängigkeit von Drogen muss eine entsprechende Behandlung stattfinden, da dies die Behandlung der bipolaren Störung erschwert.