Laut Statistik sterben in den Vereinigten Staaten jedes Jahr etwa 15.000 Menschen an einer Aortenaneurysma, und es wird festgestellt, dass 90–95 % der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus wegen starkem Blutverlust erreichen, wasdie Aortenaneurysma an zwei Stellen gibt: Aortenaneurysma im Bauchraum und in der Brusthöhle, die beide dringend operativ behandelt werden müssen.
Aortenaneurysma
Ältere Menschen, Menschen mit Diabetes, Bluthochdruck und Menschen mit einer Anamnese von Rauchen haben ein erhöhtes Risiko für ein Aortenaneurysma. Bei normalen Blutgefäßen steigt der Druck auf die Gefäßwand, wenn die Größe des Blutgefäßes zunimmt, ähnlich wie ein Ballon, der immer weiter aufgeblasen wird, bis er schließlich platzt, und wenn er platzt, gibt es fast keine Überlebenschancen.
Im Falle eines Aortenrisses in der Brusthöhle beträgt die Sterblichkeitsrate bis zu 95 %. Wenn der Riss im Bauchraum auftritt, sinkt sie auf 90 %. Das bedeutet, dass von 100 Menschen, deren Aorta reißt, sofort 90 am Unfallort sterben, 10 überleben den Weg ins Krankenhaus, und von diesen 10 haben nur 5 überhaupt eine Chance zu überleben und nach Hause zurückzukehren.
Dies liegt daran, dass die Operation komplex ist und besondere Vorsicht geboten ist, wenn die Aorta reißt, da der Zustand des Patienten oft sehr schwach ist. Bei einer Entzündung der Aortenaneurysma ist das Blutgefäß nicht nur an einem Punkt beschädigt, sondern oft im gesamten Körper betroffen. Daher sind auch andere Organe des Patienten nicht in gutem Zustand, wie z.B. die Leber und die Nieren könnten ausfallen, und das Gehirn könnte aufgrund von niedrigem Blutdruck unter Blutmangel leiden.

Behandlungsansätze
Die Behandlungsansätze lassen sich in zwei Hauptmethoden unterteilen:
- Offene chirurgische Operation: Dies ist eine Standardoperation, die je nach Lage der Pathologie des Blutgefäßes durch die Brust- oder Bauchhöhle durchgeführt wird und bei der ein Kunstgefäß eingesetzt wird. Die Hauptarterie oberhalb der Aneurysma-Stelle muss rechtzeitig abgeklemmt und gespalten werden, um übermäßigen Blutverlust zu verhindern und einen Blutdruckabfall sowie einen Schock zu vermeiden. Gleichzeitig muss der Chirurg schnell operieren, da während dieser Zeit ein Blutmangel in den inneren Organen auftritt, insbesondere bei der Operation eines thorakalen Aortenaneurysmas. Ansonsten besteht das Risiko einer Lähmung der unteren Körperhälfte und es könnten postoperative Komplikationen auftreten. Je länger und umfangreicher der Bruch oder das Aneurysma, desto mehr Reparaturstufen sind erforderlich und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen.
- Endovaskuläre Operation mit stent-ummantelten Kunstgefäßen: Diese wird durch eine Arterie in der Leiste durchgeführt, um ein Kunstgefäß in die thorakale oder abdominale Aorta einzusetzten. Diese Technik ist neu und eignet sich für Patienten mit hohem Risiko für eine große Operation, da sie eine kleine Operationsnarbe hinterlässt. Sie senkt das Risiko und den Blutverlust. Kurz- und mittelfristig hat diese Methode gute Ergebnisse, erfordert jedoch eine Nachverfolgung, da der Stent möglicherweise verschoben werden könnte und eine jährliche CT-Angiographie erforderlich ist. Personengruppen, die sich für die kleine Operationsnarbe eignen, sind Patienten im Alter von 60 Jahren und älter mit Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Lungenerkrankungen, einer Geschichte mehrerer Operationen im Bauch- oder Brustbereich oder Herzerkrankungen. Die endovaskuläre Operation senkt das Risiko eines postoperativen Todes besser als die offene chirurgische Operation.
Der Nutzen der endovaskulären Operation mit stent-ummantelten Kunstgefäßen liegt nicht nur im ästhetischen Vorteil einer kleinen Narbe, sondern auch in der Verringerung der postoperativen Komplikationen. Insbesondere ältere Patienten mit Begleiterkrankungen, die anfällig für postoperative Komplikationen sind, wie etwa Lungenentzündungen und Infektionen, profitieren von weniger Schmerzen und einer schnelleren Erholungszeit. Sie können schneller wieder in ihren normalen Alltag zurückkehren und müssen nicht länger als 5 bis 7 Tage im Krankenhaus bleiben. Dies hängt jedoch auch vom Gesundheitszustand des Patienten ab. Bei einer offenen chirurgischen Operation kann der Krankenhausaufenthalt bis zu zwei Wochen dauern.”
Dennoch hängt die Wahl der Operationstechnik vom Zustand und der Position der Krankheit sowie der körperlichen Stärke des Patienten ab, die von den Ärzten bewertet und beurteilt wird, um den Patienten über das geeignete Behandlungsverfahren zu informieren und es gemeinsam zu planen. Die Aortenoperation erfordert ein erfahrenes Team und ein Krankenhaus mit geeigneter Ausstattung. Das Bangkok Heart Hospital verfügt über ein spezialisiertes Ärzteteam, das 7 Tage die Woche rund um die Uhr für die Behandlung von Patienten bereitsteht. Sobald die Diagnose gestellt ist, kann die Operation sofort im Hybrid-Operationssaal durchgeführt werden, der Herzkatheter- und Operationsräume kombiniert. Mit speziellen Operationsbetten und einem Flexmove – Heart Navigator Röntgensystem, das das Herz aus allen Winkeln detailliert abbildet, kann der Arzt komplexe Operationen effizient durchführen. Das Hospital verfügt auch über ein Fluid Management System, das mehr als 6 Liter pro Minute bereitstellen kann, was eine schnelle Kompensation von Blutverlusten ermöglicht und den Blutdruck während der Operation stabil hält.






