Eine Gehirnoperation ist ein wichtiger Eingriff, da sie das Öffnen des Schädels und das Durchtrennen des Gehirngewebes zur Behandlung von Krankheiten erfordert. Patienten und Angehörige sind besorgt über das Risiko einer Behinderung und anderer Komplikationen, die lebensbedrohlich werden könnten.
Heutzutage, im Zeitalter der Computertechnologie, wurden medizinische Instrumente entwickelt und entworfen, um fortschrittlich an der Behandlung von Krankheiten zu arbeiten. Es ist soweit fortgeschritten, dass Neurochirurgen in der Lage sind, Gehirnoperationen mit einer klaren Vorplanung durchzuführen, was als neue Technik bekannt ist, die Stereotaktische Neurochirurgie genannt wird.
Das traditionelle Verfahren der Gehirnoperation erfordert einen langen Schnitt über die Kopfhaut und das Sägen des Schädels, um an erkrankte Bereiche des Gehirns zu gelangen. Es gibt jedoch die Einschränkung, dass man nicht genau wissen kann, wo sich der zu operierende Punkt im Gehirn befindet. Neurochirurgen müssen daher ihre spezielle Expertise nutzen, um die Position der Erkrankung zu berechnen, damit die Schädelöffnung den gewünschten Operationspunkt abdeckt. Manchmal gibt es größere Wunden als ursprünglich benötigt, und manchmal ist die Öffnung zu klein, was den Zugang zur gewünschten Stelle erschwert.
Mit der neuen Technik der Gehirnoperationen mit einem Leitsystem können Ärzte den zu operierenden Punkt genau bestimmen, bevor sie mit dem Schneiden beginnen, indem sie spezielle Metallvorrichtungen am Kopf befestigen und den Patienten in eine Hirnbildgebungseinheit bringen. Sobald die gewünschte Bildgebung erfolgt ist, wird diese zur Planung und Bestimmung der Koordinaten mit einem Computerprogramm verwendet. Chirurgen können so nur die gewünschten Kopfstellen öffnen, was die Größe der Wunden erheblich verkleinert. Manchmal erfolgt der Eingriff durch eine Öffnung von nur 1–2 Zentimetern, was zu geringeren Verletzungen, schnellerer Genesung, einem niedrigeren Risiko für Behinderung oder Tod und geringeren Kosten im Vergleich zu traditionellen Schädelöffnungsoperationen führt.
Die stereotaktische Gehirnchirurgie kann zur Behandlung vieler Gehirnerkrankungen eingesetzt werden, wie z.B. Hirnblutung, Gehirntumoren, Hirnabszesse und dient auch als Ergänzungsinstrument zur Behandlung von Parkinson, Epilepsie, oder selbst zum Einpflanzen von radioaktiven Isotopen oder Gewebetransplantaten in das Gehirn für therapeutische Zwecke.
Derzeit ist das Zentrum für Gehirn- und Nervensysteme des Bangkok International Hospital mit fortschrittlicher Medizintechnologie ausgestattet, die die Lebensqualität der Menschen erheblich verbessert und die Möglichkeit bietet, glücklich und lange mit geliebten Menschen zu leben.


